Bei Lungenmetastasen zum Gynäkologen?
Hallo miteinander!
Ich bin etwas verunsichert und würde gerne von euren Erfahrungen profitieren.
Im Jahr 2000 erkrankte ich an BK, nahm an einer Studie für Hochrisikopatienten teil und war seither regelmäßig zur Kontrolle - keine Metastasen. Dann im Februar diesen Jahres musste ich häufig Husten und dachte an eine Erkältung. Später schob ich den Husten auf meine vielen Allergien und bekam von meiner Hausärztin ein Antiallergikum. Half nicht! Da ich wegen einer Neuriopathie auch noch Medikamente einnehme, glaubte ich dann an Nebenwirkungen, die es durchaus auch gibt. Im September schließlich erhöhte ich die Dosis dieser Medikamente, die "Nebenwirkung" Husten wurde aber nicht schlimmer... Doch keine Nebenwirkung? Ich lies mich erneut abhören, röntgen, 1. CT ergab dann "Verdacht auf Lungenmetastasen". Ein zweites CT bestätigte diesen Verdacht. Da die "metastasenverdächtigen Rundherde" aber nur 5mm groß sind, lassen sie sich nicht näher untersuchen. Statt in die Thoraxklinik schickte man mich zu meinem Onkologen, der mich seit 2000 betreut. Er leitete sofort eine Antihormontherapie ein (Spritze um in die Wechseljahre zu kommen und dann den Aromatasehemmer). Am Montag folgt noch ein Knochensintigramm und am Mittwoch will er dann die Chemo mit mir besprechen. Ich frage mich nur, ob er der richtige dafür ist? Sicherlich ist er ein sehr gefragter und guter Arzt, aber in Heidelberg haben wir eine hervorragende Thoraxklinik... wäre die nicht besser? Wer kann mir dazu etwas sagen?
Euch allen einen schönen "Nikolaus"!
Liebe Grüße aus Heidelberg
Kunstsommerregen
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