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Hallo,
seit mehreren Tagen habe ich hier eure Beiträge gelesen und mich nun auch angemeldet. Seit Mitte Dezember wissen wir, dass mein Papa Lungenkrebs hat. Er hat auch Metasphasen in der Leber. Morgen beginnt die Chemotherapie und wir alle haben Angst. Ich habe mir jetzt im Internet zwei "blaue Ratgeber" ausgedruckt. Auch wenn mir die ganzen Informationen nur mehr Angst machen- ich muss und möchte wissen, was jetzt auf uns zukommt... Ich hoffe so sehr, dass mein Papa die Chemo so gut es geht übersteht. Der Gedanke, dass er starke Schmerzen haben wird, macht mir so Angst. Tut mir leid, dass ich so durcheinander schreibe, ihr seid ja allei in ähnlichen Situationen... Meine Schwester und ich waren bei meinen Eltern, haben versucht meinen Papa positive "Laune" zu schenken, haben auch zusammen lachen können. Meiner Mama ging es heute aber gar nicht gut. Sie war mit den NErven total am Ende, meinte ihr wäre absolut nicht zum Lachen zumute. In einem Moment bin ich sehr zuversichtlich. Der Arzt meinte zu meinem Vater es bestünde 50:50 Chance, den Krebs total zu besiegen, aber auf jeden fall würde man dafür sorgen können, dass er lange damit leben könne. Im nächsten Moment kommen mir einfach nur die Tränen. Hat man ihm das nur gesagt, damit er ruhiger ist? Dürfen Ärzte Patienen so etwas "vorlügen"? Vielen Dank fürs Lesen, es tut so gut, dass mal offen zu schreiben... LG Jen |
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