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AW: Abschied
Vielen Dank für Eure Worte.
Ich bin müde, wir waren den ganzen Tag am "organisieren", unglaublich was man alles entscheiden muss. Mein Freund ist mir eine grosse Stütze und steht mir bei. Im Moment geht es mir gut, ich glaube die grosse Leere kommt dann erst später. Ich glaube ich habe unbewusst bereits in den letzten Wochen begonnen Abschied zu nehmen. Aber ich merke das erst jetzt. Das Spital hat uns gefragt ob wir einer Autopsie zustimmen würden. Das haben wir. Wer weiss, vielleicht können die Resultate und Erkenntnisse jemandem anderen helfen? Ich muss dazu auch sagen dass wir keine besonders religiöse Familie sind. Deshalb wird meine Mutter auch eingeäschert. Am Mittwoch ist die Beerdigung, meine Eltern haben mir schon vor langer Zeit gesagt dass sie ins Gemeinschaftsgrab wollen. Sie möchten nicht dass ich dann jahrelang ihr Grab pflegen muss Für mich bleiben die Verstorbenen sowieso im Herzen und in der Erinnerung. Ich gehe eigentlich nie an die Gräber. Nur einmal im Jahr ans Grab vom Vater meines Freundes. Und das mache ich aus Respekt vor meiner Schwiegermutter. Sie ist sehr religlös und sie kann ja nichts für meine Eintellung... Für die Todesanzeige haben wir einen schönen Spruch ausgewählt den ich Euch nicht vorenthalten möchte, es steckt so viel Wahrheit drin: "Wenn es schwer ist, dann musst Du tapfer sein. Weinet nicht über mein Sterben, sondern lernt leben" Liebe Grüsse Susanne |
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