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Liebes Forum,
es geht mir hier um meine liebe Lebensgefährtin, die vor 1,5 Jahren an Brust- und LK-Krebs erkrankt ist. Ausgangslage: Niedrig differenziertes Mammakarzinom >4cm, nicht hormonabhängig, zumindest ein LK befallen. Nebenerkrankung: Neurofibromatose von Geburt an. Chemotherapie: 6 x Taxotere in Kombination mit Epirubizin (war für uns beide die Hölle!). Danach Mama-OP und Extraktion von 22 LK. Danach atemgetriggerte Strahlentherapie. Prinzipiell die glückliche Situation der Totalremission, ABER: Jetzt 1,5 Jahre nach Beginn der Chemotherapie (1 Jahr nach der Strahlentherapie) nehmen die bereits von Anfang an aufgetretenen Schmerzen in den Händen und den Füßen immer mehr zu. Meine Freundin wacht nachts schmerzbedingt auf, ist im täglichen Alltag völlig auf mich angewiesen. Sie kann keine Wasserflasche, keine Banane, keine schweren Türen mehr öffnen, gerade noch ihre Handtasche tragen. Auto- und Fahrradfahren sind seit der Chemotherapie Geschichte! Ich bereite ihr das Essen wie für Kleinkinder zu, an manchen Tagen muss ich sie füttern. Dazu kommen noch arge Probleme mit der Gedächtnisleistung. Neben einem starken Juckreiz auf einer Fußsohle treten seit einigen Monaten auch noch Taubheitsgefühle im Mund (von den Lippen bis zum Gaumen) auf. Von den Ärzten hören wir nur "das gibt es nicht, haben wir noch nie gesehen, …" Es wird uns immer wieder gesagt das läge an ihrer schweren Depression. (Die Depression wird mit allen Regeln der Kunst behandelt.) Eine neurologische Untersuchung (Nervenleitung, Geschwindigkeit, …) ergab nur eine geringfügige Beeinträchtigung / Schädigung. Kann mir jemand ähnliche Probleme berichten und einen Rat für weitere Untersuchungen oder Behandlungen geben? Kennt jemand Berichte, Unterlagen, Publikationen, ... gezielt zu unserem Problem? Beste Grüße Dietmar |
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