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Guten Morgen,
bin etwas durcheinander. Gestern wurde entschieden, das bei meinem Papa keine Chemo mehr gemacht wird. 2007wurde Magenkrebs diagnostiziert. Ihm wurde der Magen komplett entfernt. Bis ende letztem Jahres bekam er immer wieder Chemo. Der Krebs hatte sich im ganzen Körper verteilt. Anfang des Jahres war sein Gallenausgang zu, ihm wurde ein Sten gesetzt. Seit dem geht es im immer wieder schlechter. Seit 5 Wochen kann er nicht mehr essen, wegen großen Schmerzen im Bauch. Er wird seit dem über Nacht zuhause künstlich ernährt. Seit befinden wird leider immer schlechter. Gestern hat dann der Prof. entschieden, das keine Chemo mehr gemacht wird, obwohl wir immer dran geglaubt haben, das er sich wieder aufpeppelt. Die Hoffnung stirbt halt zuletzt. Meine Frage an euch, aus welchem Grund wird entschieden das die Chemo nicht mehr weiter geht. Okay wegen dem Essen kann ich verstehen. Gibt es noch andere Anzeichen, warum ein Arzt sich dagegen entscheidet? Am Blut oder so? Ich bin leider oder besser Gott sei Dank nicht erfahren in den Sachen. Bin einfach nur hilflos. Ist das jetzt der Anfang vom Ende? Geht es jetzt etwa schnell? Ich habe so furchtbare Angst. Wenn bei mir das Telefon klingelt, denke ich sofort an das schlimmste. Mein Papa ist doch erst 63 und ich erst 30. Vielleicht kann mir jemand von euch ein bißchen weiterhelfen. Ich weiß keiner kann mir sagen wie es weitergeht, aber vielleicht mir was erzählen, wie es bei euch war. Ulli |
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