AW: Erfahrungen mit Speiseröhren Stent gesucht
Hallo Esme, ich weiß nur, dass es ein Unterschied ist, ob die Speiseröhre geweitet wird, oder ob ein Stent gesetzt werden muss. Meine Mama hatte nach ihrer Operation das Problem, dass sich die Narbe Speiseröhre-Dünndarm so verengt hat, dass nichts mehr durchging. Sie musste insgesamt 13mal bougiert werden, bis Ruhe einkehrte. Diese Dehnung wird entweder mit einer Art Trichter (sehr laienhaft), oder mit einem Ballon gemacht. Der Eingriff selber geschieht unter Narkose, danach hat man etwas Schmerzen. So war es zumindest bei meiner Mama. Ich habe immer wieder versucht, Menschen zu finden, die so einen Stent haben, aber von denen scheint es nicht viele zu geben. Was ich noch in Erfahrung gebracht habe, ist, dass das wirklich ein Könner machen muss, der Eingriff ist nicht ohne und gefährlich wird es, wenn er verrutscht. Wenn es aber die einzige Alternative ist, dann hat man sowieso keine Wahl. Ich weiß aber von Leuten, die sehr gut damit leben und die alles, also nicht nur Breiiges essen können. Deren Lebensqualität hat sich mit dem Stent unheimlich verbessert. Unser Arzt sagte uns, es gäbe jetzt einen, der sich mit der Zeit (ungefähr 3 Monate) von selbst auflösen würde. Vielleicht wäre das etwas. Probier vielleicht auch noch im "magenlos.de". Ich habe den Eindruck, über dieses Thema wissen dort eher mehr Leute Bescheid. Alles Gute, Gabriele
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