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Schmerzmittel und Autofahren
Hallo,
mein Vater hat Rippfellkrebs und hat starke Schmerzen. Nun nimmt er Tramadol 1oomg morgens und abends je eine. Da er ca 80 km von uns ( seinen Töchtern) entfernt wohnt, ist ihm seine Mobilität sehr wichtig. Er war heute sehr erschrocken, als der Arzt ihm sagte, dass er mit dem Schmerzmittel kein Auto mehr fahren sollte. Er dachte wohl, da er die Tabletten gut und ohne Nebenwirkungen verträgt, kann er weiterhin fahren. Wie ist das bei euren Angehörigen gewesen. Haben die selbst "eingesehen", dass das Auto fahren "vorbei" ist? Ich als Tochter kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich ihm den Schlüssel wegnehme, weil er nicht einsichtig ist. Allerdings mache ich mir schon Sorgen, ob er noch situationgerecht reagieren kann . Das hat doch bestimmt auch rechtliche Folgen, wenn man einen Unfall unter Medikamenten Einnahme baut - oder ? Auf dieses "Problem" war ich gar nicht vorbereitet. Es kommt einfach soviel auf einen zu. Zur Zeit geht es meinem Vater ja auch noch recht gut - ich will ihm doch die restliche Lebensfreude nicht schmäleren ... Vielen Dank für eure Meinunge und Ratschläge. Simone |
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