Lungenentzündung und Chemo
Hallo,
meine Ma hat Brustkrebs mit Knochen- und Lebermetastasen. Sie hat jetzt zuletzt Xeloda und Navelbine genommen. Die Chemo wurde vor ein paar Wochen abgesetzt, da sie Wasser in der Lunge hatte (jetzt mehrfach) und eine Lungenentzündung diagnostiziert wurde. Dagegen bekommt sie seit längerer Zeit Antibiotika. Es wurde nicht untersucht, welche Bakterien oder evtl. Viren die Lungenentzündung ausgelöst haben. Die Werte werden leider immer schlechter (von der Leber, Tumormarker, auch der CRP steigt weiter). Jetzt sagt ein Arzt, bevor eine neue Chemo gegeben wird, soll die Lungenentzündung ausheilen; ein anderer will am Freitag eine neue Chemo geben, weil sie meint die Lungenentzündung ist metastasenbedingt.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Was würdet Ihr machen? Warum bekommen sie die Lungenentzündung nicht in den Griff (sie wurde lange nicht diagnostiziert; der Arzt meinte einfach meine Ma soll inhalieren, könne eine Bronchitis sein und später ist der Röntgenbefund nie gelesen worden).
Vielen Dank
Jette
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