Standardantwort bei Fragen zur Symptomatik

[landauer]

Servus

Du solltest auf jeden Fall frühzeitig einen GUTEN Urologen aufsuchen und auch andere Meinungen einholen!!!!!!!!

kurz zu meiner Story

Ich hatte ende 2006 fest gestellt daß mein linker Hoden sehr dick angeschwollen war (hatte mich bis dahin mit dem Thema nicht weiter auseinander gesetzt). Es war sehr schnell klar dass da nur noch eine OP helfen würde die ich dann auch schnell hinter mich brachte.
Da ich wissen wollte was aus meinem Tumor geworden ist bekam ich über Umwege heraus wo das Gewebe untesucht worden ist und zu meinem Glück!!!!! bekam ich einen Termin im pathologischen Zentrum. Der Pathologe zeigte und erklärte mir alles sehr gut mit Mikroskop und Beamer und beantwortet mir alle Fragen verständlich (hier noch einmal großen Dank an Dr. Bertling!!!!!). Die vom Krankenhaus angeratene Chemo ließ ich nicht über mich ergehen da bei Hodentumoren angeblich auch "wait and see" angebracht sein kann.

Meine OP ist ganz gut verlaufen, am 2. Tag bin ich durch das Krankenhaus gelaufen (sehr langsam hahahaha), am 4. Tag habe ich mich selbst entlassen und nach 7 Tagen war ich wieder arbeiten.

In meinem leben hat sich eigentlich die Ernährung etwas geändert und ich finde dass ich nach der OP eine angenehme Leistungssteigerung in meiner Sexualität hatte (Ärzte hatten vorher gesagt, dass ich im letzteren Bereich starke einbußen haben würde).

ich denke dass auch die eigene Einstellung gegenüber Tumore eine wesentlich Rolle spielt und dass bei Hodentumoren eine fast 100%ige Heilungschance besteht. Allerdings besteht auch eine 20%ige Rückfallquote (Methastase) besteht zu der ich mit einer 80%igen sicherheit zähle.

bei Fragen kannst dich ja gerne melden