![]() |
![]() |
#11
|
||||
|
||||
![]()
Hallo,
also für mich hört sich das alles völlig unkoordiniert an, keine Untersuchung der Sentinel Nodes, andererseits scheint das Melanom ziemlich gross gewesen zu sein und die 2 Schädel-CTs lassen ja Hirn-Metas vermuten, wieso wären es sonst 2 Untersuchungen ? Andererseits: wenn der Befund des Tumormaterials ergibt, daß grosszügig im Guten geschnitten wurde, dann wäre das auch ohne Nachschnitt ok, oder ? Ich sehe das, bezogen auf meine Situation, so: die aktuellen Statistiken basieren auf den Zahlen der letzten 5-10 Jahre, und da wurde eine Menge gemacht, was heute nicht den Richtlinien entspricht. Besser gesagt, es wurde nicht gemacht. Daraus ergibt sich, daß die Prognosen viel besser aussehen würden, wenn alle sofort fachgerecht behandelt würden. Mal abgesehen davon, daß im OP der niedergelassenene Hautärzte vermutlich nicht alles optimal läuft und z.B. dann bei der OP Tumorgewebe in der Op-Wunde verschmiert wird. Mein Operator hat z.b. des 3-4cm Dingens mit 2 Schnitten ringsherum glatt rausgelöst, der Hautarzt bei der Erst-Op hatte da regelrecht herumgebitzelt und dann ist ihm noch beim Zunähen die Nadel abgebrochen - nicht aus dem Nadelhalter, sondern im Fleisch. Eben kam im Fernsehen was über Behandlungsfehler, es wurde behauptet, daß die meist in den Krankenhäusern passieren, aber ich denke, was bei den niedergelassenen Ärzten passiert, das erfährt halt nur keiner. Gruß, Michael
__________________
Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
|
|