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...nach der Lungen-OP
Hallo Gunter
manche Menschen, auch Angehörige, haben teilweise sehr große Berührungsängste. Ich versteh es allerdings innerhalb einer Familie nicht so ganz. Wir leben jetzt seit knapp einem Jahr mit dem LK meiner Mutter und mittlerweile ist ein gewisser Grad von "Normalität" eingekehrt. Aber was mir weh tut, ist, keiner vom Seniorenkreis oder sonstige Bekannte besuchen mal meine Mutter. Sie kommt nicht vor die Tür und sieht letztendlich nur noch uns und die Onkologie. Und ich hab manchmal das Gefühl, die Leute machen sich irgendein Bild von Krebspatienten, so nach dem Motto, Oh Gott, wie sieht der dann aus, hat er noch Haare auf dem Kopf, "siecht" er dahin (hab ich aus der eigenen Verwandtschaft schon gehört und hat mich umgehauen). Dein Bruder braucht evtl. noch etwas Zeit. Sicher, dir wird das weh tun. Denn in gerade solchen Zeiten braucht man den Halt in der Familie und auch unter Freunden. Ist dein Bruder jünger? zu Winfried: mein Mann arbeitet auch im Schichtdienst, seit über 28 Jahren, Polizei. Willst oder mußt du wirklich wieder Schicht schieben, gibt es keine andere Möglichkeit? Ich erlebe es, wie der Schichtdienst schlaucht und wenn dann auch noch körperliche Probleme vorliegen, da müßte es doch Alternativen geben. So, jetzt guck ich mal in den Kühlschrank, ob ich da was Besseres finde als Liebesknochen, Eintopf, Muscheln, Eierlikör..... ich bin, wie man hier in der Pfalz sagt, etwas "schnääääägisch" ;-) Liebe Grüße Christa |
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