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Hallo
nun bin ich also auch hier gelandet und bin mittlerweile eigentlich nur noch verunsichert ![]() Ich bin 43 Jahre alt und habe 2 Kinder, vor 6 Wochen habe ich, nachdem ich nach Nackenverspannungen, auch Spannungsgefühl in der rechten Brust bekam und Empfindlichkeit in beiden Brüsten, rechts ziemlich aussen im oberen Quadranten einen Knoten gefunden, allerdings nur wenn ich waagerecht von innen nach aussen darüber fahre. Der Schreck war rießengross, da ich 1993 schon meine Gebärmutter mit Zellgewebsveränderungen herausnehmen lassen musste und 1996 dann 2 Muttermale mit den selben Veränderungen. Bei meiner Mutter wurde im März 04 Brustkrebs diagnostiziert und auch die linke Brust dann abgenommen, Reha und Strahlentherapie folgten. Leider wurden dann auch Darm-, Knochen- und Leberkrebs gefunden, wobei bis heute nicht wirklich klar ist, welches eigentlich der Ursprung war. Sie verstarb nach mehreren Darmop´s und Leberbiopsien dann im Okt.04 ohne das eine Chemo noch begonnen werden konnte. Durch meine ganze Geschichte habe ich mittlerweile eine regelrechte Ärztephobie entwickelt. Ich habe mich aber durchgerungen und war vor 14 Tagen bei meiner FA die nichts ertasten konnte, aber auf dem Ultraschall dann eine Zyste entdeckte und noch etwas was sie nich genauer benannt hat, aber mit den Worten, das sieht nach nichts schlimmen aus, mit zu einem Radiologiezentrum überwiesen hat. Dort war ich nun letzten Mittwoch zur Mammographie, die garnichts zeigte ausser das ich dichtes Drüsengewebe habe. Auch dieser Arzt ertastete erst den Knoten nachdem ich genau sagte wo ich den finde, auf dem Ultraschall war er auch zu sehen dann, er meinte das sieht nach nichts schlimmem aus, eher nach einer Mastophatie und ich solle mich nach ein paar Tagen wieder bei meiner FA vorstellen, wenn sein Befund dort sei. Heute rief ich dann meine FA an und war überrascht als die Sprechstundenhilfe meinte, nein sie brauchen nicht mehr vorbeikommen, erst im Herbst dann zur Krebsvorsorge wieder..... Ich sagte ihr dann, was der Radiologe sagt und sie veranlasste dann einen Rückruf meiner Ärtzin bei mir. Diese meinte dann das der Befund unauffällig sei, wie von ihr schon vermutet und das man im Herbst die normale Krebsvorsorge dann machen würde. Auf meinen Einwand hin das ich mir, grade durch meine Geschichte, mir wie auf einem Pulverfass vorkomme, meinte sie dann, das müsse ich entscheiden ob man eventuell noch eine Gewebeentnahme machen soll oder nicht, aber sie würde mir eine Überweisung geben dann, wenn ich das möchte. Sie nannte mir auch 2 Brustzentren hier in der Nähe, aber auf meine Frage welches sie mir empfehlen könnte, kam als Antwort: Bei dem einen könnten sie schneller dran kommen als bei dem anderen. Ich muss dazu sagen ich kenne diese Ärztin nicht sonderlich gut, sie hat die Praxis meines alten FA übernommen, der mich während meiner Schwangerschaften und auch bei der Gebärmutterop vor, während und nachbehandelt hat. Allerdings komme ich mir im Moment irgendwie einfach weitergereicht vor,anders kann ich es nicht beschreiben. Ich habe sehr viel hier gelesen und auch auf vielen anderen Seiten und ich bin immer mehr verunsichert ob ich eine Biopsie machen lassen soll oder den Knoten entfernen oder was auch immer ![]() Ich bin mit meinen Kids alleine und die haben im Moment natürlich auch ihre Oma wieder vor augen als ich ihnen sagte das ich beim Arzt war. Sorry für das vielleicht wirre schreiben, aber im Moment sitz ich einfach hier und weiss nicht wirklich mehr was ich tun soll lg |
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