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#17
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liebe kerstin,
ich hoffe, du hast dich ein bißchen "fangen" können?!? wollte dir einfach mal nur einen lieben gruss senden. man kann den schmerz nicht verdrängen. wenn man es versucht, kommt er mit geballter macht in augenblicken, die man dann nicht mehr kontrollieren kann. besser ist es meines erachtens, es zuzulassen, wenn es kommt. dann ist halt mal weinen oder drüber reden dran. andererseits ist es wichtig, zu sich selbst gut zu sein, denke ich. denn auch unsere uhr läuft ja... mein vater ist ja nun schon vor knapp drei jahren gestorben und ich muss sagen, es kommt bei mir auch "nach so langer" zeit immer mal wieder hoch: die trauer, der schmerz, der verlust. meistens, wenn ich mal zu ruhe komme vom familienrummel, meine gedanken schweifen können oder wenn mir was in die hände fällt, was mich an ihn erinnert wie fotos. oder ich treffe menschen, die ähnlichkeiten mit ihm haben. das gibt dann einen kleinen stich ins herz. und ne träne im auge. das wichtigste für mich war auch, "lehren" aus dem krebs zu ziehen. der tod des elternteils hat mich verändert. und trotzdem kann ich (wieder) lachen und glücklich sein. viel kraft dir und alles liebe, vintage
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... ![]() |
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