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hallo,
es geht um meinen papa. er hat lk und metastasen, vor allem im gehirn. vor 2 wochen ist er morgens verwirrt aufgewacht, kann sich nicht richtig aeussern (verdreht und verwechselt woerter) und kommt aus dieser verwirrtheit nicht mehr raus. anfangs war er sehr aggressiv, dann hat sich das gelegt und er hat sich im kh behandeln lassen, hat gerade nochmal 5 bestrahlungen bekommen. gestern wurde dann wegen platzmangel ein anderer patient in sein zimmer gelegt und da hat es angefangen, er hat gedacht, der mann wollte ihm schaden (der aeltere mann spricht nicht, er hustet nur ab und zu) und wollte aus dem kh abhauen und zur polizei. nun ist es soweit, dass er jegliche medis verweigert, das essen verweigert, sich den zugang rausgerissen hat und um sich haut wenn ihm eine schwester oder arzt zu nahe kommt. es tut so weh ihn so zu sehen. er hat solche angst, ist aber so aggressiv, dass wir auch nicht an ihn rankommen. ich bin fix und fertig, das hat er nicht verdient, jetzt soll ein neurologe/psychiater kommen und versuchen ihn dann ruhigzustellen. dann muessen wir uns nach einem pflegeheim umsehen, denn wenn er hospiz hoert, dreht er durch und da er halt so aggressiv ist, koennen wir ihn nicht nach hause nehmen (im haushalt leben insgesamt 4 kinder zw. 1 und 16), wenn er anfaengt um sich zu hauen, schaffen wir das einfach nicht. hat jemand sowas schon einmal erlebt? ich habe noch nie ein solches leiden gesehen und es bricht mir das herz... es hoert sich fuer aussenstehende vielleicht hart an, aber ich wuensche ihm so, dass er erloest wird, er hat es sich selbst seit monaten gewuenscht, er war so lebensmuede... verzweifelte gruesse, mimo |
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