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Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Hallo zusammen
ich bin schon eine Weile stille Mitleserin, doch jetzt brauch ich auch Hilfe. Bei meiner Schwester wurde um Ostern Lungenkrebs festgestellt und ich weiss einfach nicht, wie weiter. Mein Vater ist 1998 an einem LungenCa gestorben, im starb 2000 meine Mutter auch an Krebs (Lymphosarkom). Und jetzt ist auch meine Schwester krank. Sie hat mir vor Ostern mitgeteilt, dass sie eine Geschwulst unter dem Schlüsselbein habe und dass ihre Ärztin Krebs vermutet. Bei der Biopsie konnte keine klare Diagnose gestellt werden (ev. Hodgkin) und so wurde der Knoten entfernt und es stellte sich danach heraus, dass sie einen Kleinzeller hat, der inoperabel ist. Sie bekam gleich ein Portacat und hat seitdem 6 Chemos bekommen, die sie recht gut hinter sich gebracht hat. Musste 2mal Blut haben, da ihr Hb so tief war. Sie hat diese Woche mit Bestrahlung begonnen, da sie anscheinend Lymphknoten den Sternum entlang bis zum Schlüsselbein hat, die auf die Chemo nicht reagiert haben. Wir sehen uns sehr selten, da sie in Genf wohnt und ich mit meiner Familie in Basel, aber wir telefonieren regelmässig miteinander. Heute bin ich furchtbar erschrocken als ich sie am Telefon hörte. Ihre Stimme ist plötzlich viel höher und als ich sie daruf ansprach, sagte sie, dass komme daher, die Knoten auf ihre Stimmbänder drücken würden. Ich weiss die genaue Diagnose (Einteilung) nicht und ich mag sie auch nicht so recht fragen, weil ich das Gefühl habe, dass sie nicht darüber reden will. Ich bin mir auch nicht sicher, ob sie diese selbst überhaupt kennt. Wenn ich sie frage, bekomme ich nur vage Antworten. Wie kann es denn sein, dass diese Lymphknoten trotz der Chemo so gewachsen sind? Muss ich annehmen, dass dies ein schlechtes Zeichen ist? Vielleicht kann mir ja jemand von Euch helfen. Liebe Grüsse brigitte |
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