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Alternative zu Gemzar bei BSDK?
Hallo!
bei meinem Papa (59) wurde im April BSDK diagnostiziert mit Metastasen in den Lymphknoten. Er hatte auch gleich 2x die Whipple. Einmal in unserem Kreiskrankenhaus, die es ziemlich vermurkst haben und dann -nach vielen Recherchen, Arzt- und Klinikbesuchen- die "Korrektur" in der Uniklinik Hamburg. Dort hat er das Krankenhaus wie ein neuer Mensch verlassen. War wirklich super. Leider konnte er dort die Chemo nicht machen... Nun hat er die ersten 4 Gemzar Infusionen erhalten; allerdings 2 Tage danach jedesmal über 40 Grad Fieber bekommen. Der Arzt sagte ihm, dass man mit dieser Nebenwirkung die Chemo abbrechen müsse. Da seine Blutwerte aber sonst gut seien, solle ganz auf die Chemo verzichten und in 4 Monaten zum nächsten CT wiederkommen. Für mich hat sich diese Aussage angefühlt, als würde man ihn in ein offenes Messer laufen lassen. Nach dem ganzen Stress den wir mit der ersten misslungenen OP hatten, habe ich natürlich ein wenig den Glauben in die Ärzte verloren und werde nun in die nächste "Rechercherunde" gehen. Dennoch wollte ich diesmal vorab hier fragen, ob jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen mit Gemzar hatte und ggf eine Alternative weiß. Ganz lieben Dank und viele Grüße, Claudia Geändert von Blumentopf (23.12.2009 um 12:12 Uhr) |
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