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"Sanfte" Chemotherapie bei Lebermestatasen
Hallo an alle,
bei meiner Schwiegermutter, 85 Jahre alt, wurden vor ca. 4 Wochen mehrere Metastasen in der Leber festgestellt. Ob der ursächliche Tumor auch in der Leber sitzt, konnte bis jetzt nicht festgestellt werden - es wurde keine Leberpunktion vorgenommen, da sie dies nicht wünschte. Man hat ihr nun eine sogenannte "sanfte" Chemotherapie in Tablettenform angeboten - damit könnte der Wachstum der Tumore gebremst und ihre Lebenserwartung verlängert werden. Sie schwankt nun hin und her, ob sie es machen soll oder nicht, einerseits möchte sie gern noch etwas länger bei uns bleiben und wir wären glücklich, sie noch eine Weile behalten zu können. Andererseits hat sie Angst, dass auch diese sogenannte sanfte Therapie schlimme Nebenwirkungen haben könnte, die die ihr noch verbliebene Zeit sozusagen zur Hölle machen könnten... Hat jemand aus dem Forum Erfahrungen mit einer solchen sanften Chemotherapie? Leider weiß ich nicht, genau welches Präparat man verwenden möchte - aber dies könnte ich sicherlich noch in Erfahrung bringen. Das allgemeine Befinden meiner Schwiegermutter ist im Moment sehr gut - sie hat zwar Ödeme in den Beinen, die mit Wassertabletten behandelt werden, aber sonst fühlt sie sich wohl, hat einen guten Appetit und trotzt allem auch gute Laune. Danke im voraus für jede Unterstützung! |
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