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#13
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Liebe Petra,
bei uns im Brustzentrum gibt es eine Psychoonkologin, die sehr einfühlsam ist. Eigentlich muss jedes zertifizierte Brustzentrum so jemanden haben. Frag dort mal nach. Vielleicht fällt es Dir leichter, Dich jemandem zu öffnen, der Dir ansonsten fremd ist und bleibt, der Deine Worte nicht bewertet und dem Deine Ängste nicht noch mehr Angst machen, wie das vielleicht bei Angehörigen der Fall ist. Vielleicht gibt es auch Bewältigungstrategien, die Du erlernen kannst. Ich kenne diese Gefühle, die Du beschreibst, auch. Allerdings nehmne sie mich nicht so gefangen wie Dich. Das muss wirklich ganz, ganz schlimm sein, denn dann kann man in dieser Zeit, die schon hart genug ist, nicht richtig leben. Lass Dir vielleicht wirklich von professioneller Seite helfen. Ich habe die Psychoonkologin am Anfang der Therapie gebraucht, als sich die Agst vor der Chemo festsetzten wollte. Mir haben die Gespräche gut getan. Ich wünsche Dir ganz doll, dass Du Dich da raus buddeln kannst. Dass Du hier im Forum darüber sprichst, ist schon ein guter Anfang. Und vielleicht findest Du hier irgendwie einen Weg, der zu Dir passt. Alles Liebe, Carlen |
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