Chemo, nur um ETWAS zu machen
Hallo,
Es war der 1. Weihnachtsfeiertag, mein Vater erbrach Blut, ich brachte ihn ins Krankenhaus, nach mehreren Untersuchungen die Diagnose, Speiseröhrenkrebs. Er wurde in die Uni-Klinik verlegt, nach weieren Untersuchungen kam heraus, der Krebs hat in der Speiseröhre bereits eine Größe von 10 cm Länge, ebenso ist der Magen und die Lymphknoten befallen. Es hieß erst Op, die ging dann nicht mehr, weil der Tumor schon zu groß ist, dann sagte man Bestrahlung und Chemo, das geht nun auch nicht mehr denn für eine Bestrahlung ist es ebenso zu spät, der Tumor ist zu breitflächig, das einzige was jetzt noch gemacht wird, ist eine Chemo, mit dem Ziel ihm evt.1 bis 2 Monate mehr Zeit zu geben. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist, nimmt man ihm dann nicht noch mehr seiner Lebensqualität? Er hat so schon 23 kg abgenommen und wird künstlich ernährt. Ich habe mit den Ärzten darüber gesprochen, sie sagten, mein Vater ist in die Klinik gekommen, und bat um ärztliche Versorgung. Er wird sterben aber ist es nicht schöner ihm das zu lassen was er jetzt hat, es gibt doch noch andere Altenative Behandlungsmöglichkeiten. Ich möchte das er dafür offen ist und nicht nur an die "Götter in weiß" glaubt. Die Ärzte haben ihn abgeschrieben, sein Urteil ausgesprochen aber was soll schief gehen, wenn man was anderes probiert. Ich habe solche riesig große Angst, auch wenn die Ärzte sagen es ist zu spät, ih habe Hoffnung aber er nicht, das tut so weh.
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