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#29
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AW: hochmalignes plemorphes weichteilsarkom im linken oberschenkel
Liebe Christine,
ich kann Deine Verzweiflung verstehen. Dieser Krebs bietet mancherlei Überraschungen. Ja...wenn es endlich mal unauffällig gelaufen ist...dann gewöhnt man sich dran, weil mit der ständigen Angst vor Augen will und kann man nicht leben. Jetzt geht es weiter...Chemo...Metastase(n) in Schach halten oder vernichten. Ich finde so lange die Lebensqualität im Vordergrund steht und die Chemo "passend" ausgewählt wird, dann...lohnt es sich weiter zu machen. 1 Jahr war Ruhe...das ist nicht wirklich lange...aber doch eine Zeit, wieder neue Kraft zu sammeln...um wieder die Auseinandersetzung aufzunehmen. Laß' die Statistik ruhen...hat keinen Zweck, sich damit die Gedanken schwer zu machen - Leben folgt keiner Statistik. Gönne Dir Zeit zum Durchatmen, denn nur dann wirst Du Kraft haben Deinen Job zu machen und Deiner Schwester so gut es geht zur Seite zu stehen. Ich weiß, es ist schwer. Du bist hier nicht allein; viele, die die Geschichte hier verfolgt haben werden Dich auch weiterhin unterstützen. Ich drücke Dich mal aus der Ferne und wünsche Dir jeden Tag ein bißchen mehr Hoffnung und Geduld. LG Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten. [Indianische Weisheit] |
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