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AW: Das normale Leben...
Man merkt was Wahre Freunde sind.
Es kostet viel Kraft für Patient aber auch Angehörige, man lernt anderst zu Leben. Es gibt eine Geschichte, weiss nicht ob die wer kennt.Eigentlich kommt sie aus einem Forum für Behinderte Kinder, aber ich finde sie sehr schön, man sieht dadruch das das leben auch mit krankheit schön sein kann.... man entdeckt sachen die man ohne krankheit nicht entdeckt hätte, es fließen zwar viele Tränen und manchmal weiss man nicht weiter aber man sollte immer das gute an allem sehen auch wenn es schwer fällt... Willkommen in Holland Ich werde oft gefragt, wie es ist ein Kind zu haben, dass behindert ist. Um verstehen zu können, welche Gefühle damit verbunden sind, solltest Du versuchen, Dir einmal eine Situation vorstellen: ( Wir müssen uns das eben mit unsere krankheit vorstellen) Wenn Du ein Baby erwartest, dann ist das so, als würdest Du eine wundervolle phantastische Reise planen. Stellen wir uns einfach einmal vor – nach Italien: Du kaufst viele Bücher über Italien, liest all diese und machst großartige Pläne. Du möchtest nach Rom fahren und Dir das Kolosseum ansehen, Du willst Dir all die schönen Denkmäler in Florenz anschauen, die wundervollen Gemälde und die Gondeln in Venedig. Du lernst sogar einige hilfreiche und praktische italienische Redewendungen. All das ist unheimlich aufregend für Dich. Nach Monaten des langen Wartens ist der Tag nun endlich gekommen. Du packst Deine Tasche und los geht die Reise. Viele Stunden später landet das Flugzeug. Die Flugbegleiterin begrüßt Dich über das Intercom mit den Worten: „Willkommen in Holland!“ “HOLLAND schreist Du voller Entsetzen. Was soll das bedeuten, HOLLAND? Ich wollte doch nach ITALIEN!“ Ich müsste jetzt eigentlich in ITALIEN sein. „Mein ganzes Leben lang habe ich davon geträumt, nach Italien zu reisen.“ „Es tut mir sehr leid, aber es gab eine Änderung im Flugplan. Nun sind Sie in Holland und hier müssen Sie auch bleiben.“ Das Wichtigste ist ja eigentlich, dass Du nicht an einem entsetzlichen, schrecklichen oder vielleicht sogar scheußlichen und sehr schmutzigen Ort bist. Eigentlich ist es ja nur ein anderes Land. Also machst Du Dich auf den Weg und kaufst neue Bücher. Außerdem musst Du jetzt eine ganz andere Sprache lernen, als ursprünglich geplant. Auch triffst Du ganz andere Menschen, als Du gedacht hattest. Ohne die Planänderung hättest Du diese Leute aber nie kennengelernt. Eigentlich ist es ja wirklich nur ein anderes Land. Alles ist ein wenig langsamer als in Italien. Aber nachdem Du bereits eine Weile dort bist, beginnst Du Dich umzuschauen. Plötzlich fällt dir auf, dass Holland phantastische Windmühlen hat, wunderschöne Blumen und sogar sehr berühmt Maler. Auch hier gibt es interessante Städte und auch viele schöne Dinge, die man sich anschauen kann. Aber fast alle Menschen, die Du triffst sind ständig nur damit beschäftigt von und nach Italien zu reisen ... und sie alle berichten Dir über die wundervollen Dinge und die schöne Zeit, die sie in Italien hatten. Und Du wirst Dir für den Rest Deines Lebens vorhalten: „Ja, das ist das Land, in das ich eigentlich reisen wollte. Genau das hatte ich geplant.“ Der Schmerz, den Dir diese Tatsache bereitet, wird nie, nie, nie vergehen, weil der Verlust Deines Wunschtraumes, nach Italien zu gehen, so unheimlich groß ist. Aber ... wenn Du den Rest Deines Lebens damit verbringst über die Tatsache zu trauern, dass Du nicht nach Italien fahren konntest, dann wirst Du niemals frei sein und Dich öffnen können, um die schönen und besonderen Dinge zu erleben, die Du finden kannst in ... Holland. ich möchte damit sagen auch wenn es schwer fällt man muss immer Posivit denken, aber man darf auch mal schwach sein. Weil mein Freund auch Leukämie hat kann ich da nicht so viel sagen, wie tretten uns beide in den arsch und passen auf uns auf. Aber ich habe viele " freunde" verloren aber darüber bin ich nicht Traurig!!! |
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