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Nicht aufgeben!
Lieber Ole,
bin seit kurzem als direkt betroffener im Forum. Nicht nur deine 10.Tipps sondern auch die anderen Kommentare deuten auf fundierte Kenntnis und den Willen anderen zu helfen. Meine Situation: Vor 3 Wochen Einlieferung (nach 2 Monaten Beschwerden nach Essen) in Krankenhaus mit der CT-Diagnose:....."massiv ödematös durchsetztes, deutlich verbreitetes Pankreas im Sinne einer ausgehenden nekrotisierenden Pankreatitis mit peripankreatischer Flüssigkeitsansammlung in den mesenterialen Krypten bis in das Becken zur Exkavatio rektovesikalis zu verfolgen. In der Leber 1x1,5 cm hypodense Zone = mit hoher wahrscheinlichkeit ein Hämangiom." Nach diversen Untersuchungen und Punktierungen aus der Leber die leider brutale Wahrheit durch histopathologischen Befund: "1.Leberpunktat mit diskreter Verfettung und Lochkernen, entsprechend diabetischer Stoffwechsellage. Hier kein Anhalt für Malignität. 2. Infiltrate eines schlecht differenzierten gering schleimbildenden Adenokarzinoms, passend zu Metastase eines primären Pankreaskarzinoms (G3)." Das Klinikum wollte mit noch am gleichen Tag einen Port einsetzen und nach 3 Tagen mit der Chemo beginnen, un zwar Gemcetabin + Oxaliplatin. Nach meinen bisherigen Recherchen (u.a. die Onko-Bibel "Kompendium Internistische Onkologie" von Schmolle/Höffgen) ist bis jetzt noch nicht der Nachweis erbracht worden, dass die Kombi-Chemo bessere Chanchen eröffnet als die klassische Gemcetabin-Chemo. Ganz abgesehen von den Nebenwirkungen der planinhaltigen Mittel. Natürlich weiß ich, dass jeder Fall anders gelagert ist, habe mich bis jetzt eher entschieden: a) eine Gemcetabin-Chemo zu beginnen + b) zur Immunstärkung alternative Medizin (Mistel und je nach Chemo-Wirkung antioxidative Hochderivate oder/und protheolyptische Enzyme). Zur Zt. CA 19-9 Wert leider schon bei 297 und CEA-Wert bei 14,8. Frage: Kannst Du dieses Vorhaben aus Deiner Sicht kommentieren? Oder ist Kontakt mit Zentrum in Heiderberg notwendig ? |
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