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inkompetene Hautärztin?
Hallo,
ich komme gerade vom Hautarzt und bin ziemlich frustriert . Ich habe am oberen Rücken ein entzündetes stark juckendes, schmerzendes Muttermal, welches aber nicht pigmentiert ist. Dazu kommen noch ein paar andere, die sich in letzter Zeit verändert haben ( Färbung, Größe, Erhabenheit). Also habe ich gedacht, da mir schon vor 20 Jahren bereits mein erstes verdächtiges Muttermal entfernt wurde, gehst du mal besser zum Hautarzt, sicher ist sicher. So und nun gehts los: 1. Empfang: Privatpatient oder Kasse ? Hhhhmmm... ich natürlich Kasse Antwort: "Dann gehen sie nochmal 45 Minuten spazieren!" Und das obwohl ich einen Termin hatte, aber nun gut "Geduld ist eine Tugend". Also bin ich los und kam wieder. "Bitte warten sie einen Moment im Wartezimmer." Kein Problem, ein Moment ist ja nicht lange... FALSCH!... dieser Moment dauerte eine Stunde... 2. Nun war ich endlich an der Reihe, also hab ins Behandlungs-/Sprechzimmer. Ärztin: "Was kann ich für sie tun?" Ich: " Ich habe eine knotige Stelle, am oberen Rücken, die recht schmerzhaft ist und juckt, die Stelle habe ich schon ca. 6 Monate und es wird nicht besser, eher schlimmer." Es folgte ein bloßer Blick... " da ist ein Muttermal" Ich: "Ja, ich weiß. Es tut aber weh und es juckt!" noch ein bloßer Blick von der Ärztin: "Da ist nichts". Okay, denk ich mir. Wir haben ja noch eins. Also: wieder ich: " Da ist noch eines am Oberarm (zu Info: dieses Muttermal blutet). Es folgt wieder ein Blick mit dem bloßen Auge und als Antwort bekam ich: "Das ist auch nicht schlimm, das kommt vom Pullover. Sie können sich dann wieder anziehen. " Das ganze Spiel dauerte ca. 5 Minuten, da war ich fertig. Meine anderen Muttermale haben sie überhaupt nicht interessiert. Ich habe einige, davon sehr auffällige im Gesicht und am Bauch. Und nun ? ... meine Male jucken, schmerzen bzw. bluten immer noch und ich bin genauso schlau wie vorher. Wenn ich wenigstens eine Aussage bekommen hätte, wo die Schmerzen herkommen, dann wäre ich ja schon zufrieden. Ich bin halt der Typ, dem es lieber ist, wenn das Kind einen Namen hat. Aber mit dieser Diagnostik kann ich überhaupt nichts anfangen. Ich fühle mich zurzeit wie ein Hypochonder .... Meint Ihr es ist sinnvoll noch einen anderen Arzt zu konsultieren, vielleicht unter dem Deckmantel der Krebsvorsorge ? Oder soll ich es dabei belassen und hoffen, das sich alles von selbst regelt. Meinem Vater wurden schon mehrere verdächtigen Male entfernt, welche sich bereits in der Vorstufe zum Krebs befanden. Deshalb bin ich da vielleicht etwas sensibeler. Ich bin um jeden Rat dankbar. Dankeschön. Geändert von Schaumkronen (28.01.2010 um 14:14 Uhr) |
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