AW: Darmkrebs, Mama kämpft nicht
Wenn man das liest kriegt man wirklich Angst.
Ich (27) bin neu im Forum, meine Mutter (bald 56) bekam die Diagnose heute, als ich sie zur Darmspiegelung begleitet hab. Rektumkarzinom. Die ganze Familie steht unter Schock, das muss ich euch ja nicht sagen. Ich muss eigentlich bis Di meine Masterarbeit geschrieben haben aber Dienstag wird sie dann stationär in Krankenhaus aufgenommen um genauere Tests zu machen.
Der Tumor ist wohl etwa pflaumengroß, was mir erst gigantisch vorkam, aber nach der Recherche im Internet wohl gar nicht so groß ist. Ein vertrauter Arzt, der mit dem Arzt von heute morgen telefoniert hat, erklärte, dass die Sorge wohl sei, dass der Tumor auf die Lymphknoten am Steiß drückt und darauf gestreut hat. Das wäre Ober-Mist, oder? Diesen Teil hatte uns der Dok im Krankhaus heut morgen auch nciht gesagt, as mich echt wütend macht. Hab immer das gefühl die sagen einem nicht alles, damit man schlehcte Nachrichten in kleinen Häppchen besser verdaut :-( Mal reden alle von Chemo, dann von OP, dann wieder von beidem...........boah diese ungewissheit macht einen fertig und der schlimmste teil hat nicht mal begonnen
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