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Therapiefolgeschäden
Nachdem ich bis jetzt glücklicherweise als vom Krebs geheilt gelte, habe ich mal eine Frage zu den Folgeschäden der Chemotherapie.
Kurz zu meiner Krankengeschichte: 11/97 Diagnose : Nichtseminomatöser Hodencarcinom Stadium IIIC (nach Lugano), diffuse Lebermetastasierung, 8 bis zu 4,5cm große Lungenmetastasen, massive Lymphknotenmetastasierung wobei der größte 10 x 10 x 14 cm war. (Beta-HCG = 573000 IE/L, AFP = 470µg/L) 12/97-02/98 : Chemotherapie mit 4 Zyklen PEB (Cisplatin 37mg/qm, Bleomycin 15mg/qm, Etoposid 120mg/qm) 07/98 : Op zur Entfernung des Restes von dem großen Tumor 03/99 : Op zur Entfernung eines Lymphknoten in dem noch 1 % aktive Tumorzellen gefunden wurden. 04/99-05/99 : Chemotherapie mit 2 Zyklen Carboplatin / Etoposid Bis jetzt komplette Remission. Durch die Chemotherapie ist es bei mir zu folgenden Schäden gekommen: Hochtonschwerhörigkeit auf beiden Ohren Nierenfunktionsstörung (Creatinin um 2,3 mg/dl) Ausgeprägte Polyneuropathie Bis auf die Polyneuropathie kann man sich damit aber ganz gut arrangieren. Nun meine Frage : Wer leidet unter ähnlichen Störungen und was kann man eventuell noch gegen die Polyneuropathie unternehmen? (Außer Vitamin B, Liponsäure und Krankengymnastik) Michael |
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