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Alt 29.06.2010, 21:40
Benutzerbild von Kerstin22
Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Registriert seit: 18.07.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 874
Standard AW: Krebs und Studium

Hallo ihr Lieben,
Hallo liebe A. ,
war in letzter Zeit zu faul hier zu lesen. War mit studieren und rumhängen beschäftigt. Ich habe mich neben dem Rumhängen auf das Nötigste konzentriert und bisher sind alle meine Leistungen gut bewertet worden. Das gibt mir Hoffnung, dass ich es trotz ständigem Rumhängen schaffe. Ich frage mich selbst wie ich das geschafft habe. Jetzt kommt noch der Endspurt vor den Klausuren (am 14.07. und 15.07.). Am 20.07 fahre ich zur Reha.
Ich habe ja an einer Studie in der Sportmedizin teilgenommen, wovon ich mir Tipps gegen die Müdigkeit versprochen habe. Pustekuchen! Sie meinten, nachdem ich vier Wochen meinen Tagesablauf aufgeschrieben hatte und einmal in der Woche in der Sportmedizin war, dass ich ja durch meinen Nachmittagsschlaf meine Grenzen akzeptiere und sie keinen Verbesserungsvorschlag haben. Außerdem hilft natürlich Ausdauersport. Ich bin also nicht schlauer als vorher. ich werde aber in der vorlesungsfreien zeit das Aufbautraining, jetzt mit neuem Fitnessraum, in Anpruch nehmen.

Wegen meiner Analfissur wollte ich erst nichts mehr vor den Klausuren unternehmen, weil ich das Gefühl hatte, das es sowieso nichts bringt. War jetzt aber letzten Dienstag vor der Uni bei einer Proktologin. Die hat mich auch gleich untersucht. Die hatte das gleiche Problem mit meiner Beckenbodenmuskulatur wie meine Frauenärztin. war total verkrampft, was durch die Analfissur wohl noch verschlimmert wird, weil ich Angst vor dem Schmerz habe.

Sie hat mit jetzt Zäpfchen (Doloproct)verschrieben, die ich immer abends nehmen soll. Kann man wohl aber nur zwei Wochen lang nehmen. Außerdem hat sie mir ein Hömeopathisches Mittel verschrieben, was die Muskelverkrampfung lösen soll. (Spascuheel) Außerdem habe ich einen Liste mit Tipps zum Verhalten bei Analerkrankungen. Seitdem esse ich abends Jogurt (neue Rechtschreibung: schrecklich ) mit Früchten und geschrotete Leinsamen. Ein bisschen ist es schon besser geworden. Ich habe vor jedem Stuhlgang noch große Angst, aber meine Angst ist wohl nur noch teilweise berechtigt. Ich muss aufpassen, dass ich mit der behandlung jetzt nicht nachlässig werde.

So geht es mir relativ gut. Psychisch bin ich wieder im Lot. will mir bei der reha in Ruhe überlegen, ob ich mir überhaupt noch eine Psychologin zulegen sollte.

Vielleicht lasse ich mir in der vorlesungsfreien Zeit meinen Port ausbauen. Jetzt bei den Temperaturen stört er, weil er einfach extram hervorsteht. bei mir sieht man sogar eine Hautwölbung durch den Schlauch.

Alles Liebe und Gesundheit!!!!!!!!!!
Kerstin
__________________
Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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