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AW: Mein Vater hat es auch...
Hallo Erika,
ja, mein Papa ist seit gestern wieder Zuhause. Leider darf ich ihn jetzt nicht besuchen weil ich erkältet bin. Aber ich habe heute angerufen, es geht ihm nicht so gut weil er Schmerzen hat, aber er ist momentan an der Sonde. Da er da gerade eben so 80mL/Std. aushalten kann von den Schmerzen her, muss er 24 Std. dran sein, damit er am Tag die 2000 kcal vollbekommt. Ich hoffe sehr dass er das durchhält. Danke für die Unterstützung. WEnn er wieder im KH ist, werde ich den Sozialdienst mal aufsuchen, den gibt es da im KH auch. Aber über die Reha hat uns auch der Hausarzt schon aufgeklärt, dass so eine meinem Vater zusteht. Da werde ich mich dann nochmal konkret kümmern wenn er wieder im Krankenhaus ist. Er würde ja gern hier im NOrden bleiben irgendwo, auch damit Mama nicht so weit ist oder mit kann (wir könnten uns das nicht leisten vom Geld her, sie irgendwo im Hotel unterzubringen). Allerdings fände ich es auch wichtig, wenn er irgendwo wäre, wo auch andere Speiseröhrenkrebs-Betroffene sind. Gibt es dafür spezielle Reha-Orte? Ich habe gehört in St-Peter-Ording könnte man auch zur Reha, das wäre für mich sehr in der Nähe und Mama könnte dann bei mir wohnen. Aber es nützt ja nicht so viel wenn da dann keine anderen Krebspatienten sind, mit denen er sich austauschen kann. Achso, und meine Mutter hat eigenltich keine Unterstützung zu Hause, es kommt nur 2 Mal die Woche eine Krankenschwester vom Gesundheitsdienst, die mein Vater aber überhaupt nicht leiden kann und die er jetzt gerade für diese Woche auch abgewimmelt hat, weil sie ihn auch beim Zuckerschock allein zu Hause gelassen hat und nicht mal bemerkt hatte, dass er einen Zuckerschock hat. MEine Eltern haben das Vertrauen in diese Schwester verloren, aber eine andere gibt es nicht. Und 2 Mal die Woche reicht eigentlich auch nicht. Blutzucker messen und Insulin spritzen macht Papa selbst, aber manchmal geht es ihm so schlecht dass es ihm schwerfällt. Meine Mutter kann kein Blut sehen, und auch keine anderen "Krankheitssachen" - darum kann auch sie manchmal nur schwer helfen. Sie sind immer beide froh wenn ich da bin und das mal machen kann. SOnst muss er alles selbst, egal wie schlecht es ihm geht. Meine Mutter hilft natürlich so gut sie kann, aber das ist eben keine Krankenhausbetreuung. Geändert von Karolinchen (21.09.2010 um 10:34 Uhr) |
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