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AW: Hat jemand Erfahrungen mit der Protonen-Bestrahlung in München bei einem Tonsille
Hallo und entschuldige, daß ich mich erst jetzt melde, aber es ist so viel zu tun.
Also, ich berichte kurz über den Stand der Dinge: Am 4.8. hatte er eine 9-stündige Op mit Neck-Dissection, ist aber inzwischen gut genesen von dieser grossen OP. Empfohlen wurde im Anschluss eine Radio-Chemo-Therapie. Mein Mann war nun letzte Woche stationär zur Chemo und zur Bestrahlung mit dem IMRT in Rechts der Isar. Jetzt ist er zuhause und ab morgen (Montag) gehts ambulant jeden Tag zur Bestrahlung. Die ersten paar Tage der Chemo und der Bestrahlungen hat er gut weggesteckt, aber seit Samstag ist ihm schlecht und der Geschmack geht langsam verloren (jetzt schon!!!).Die Ärzte haben ihm das aber nicht vorenthalten. Wir haben uns gegen den Protonen-Bestrahler entsschieden, da mein Mann sich im RdI sehr gut aufgehoben fühlt, die Bestrahlung wohl für sein Krankheitsprofil auch nicht viel anders wäre im Protonen-Zentrum (also auch die Nebenwirkungen) und weil er Vertrauen zu den Ärzten im RdI hat. Zudem wollte er die Chemo auch im RdI erhalten. Wir wussten auch nicht so Recht, wie wir das alles extern hätten organisieren sollen. Es sind ja auch noch zwei Kinder bei uns, und Katze Hund, etc..... Im RdI war es natürlich einfacher. Ich hoffe, wir haben die richtigen Entscheidungen getroffen. Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe, unsere Erfahrungen konnten Euch helfen. Ganz liebe Grüsse Leni Geändert von Leni060808 (26.09.2010 um 20:41 Uhr) |
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