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AW: Gallengangkarzinom - wirklich unwiderruflich das Ende?
Hallo,
ich habe deinen Beitrag gelesen und weiß, wie es euch allen im moment geht. Bei meinem Vater wurde vor 4 1/2 Jahren ein Gallengangskarzinom entdeckt. Dieser wurde jedoch in Oldenburg durch Prof. Raab (Whipple-Methode) entfernt. Nach 3 Monaten "Ruhe" wurde dann vom Onkologen Lebermetas festgestellt. Danach begann die Chemotherapie. Die Lebermetas haben sich zurückgebildet-bis vor Kurzem waren diese per MRT+CT nicht mehr erfaßbar. Die Ärzte hatten damals eine Lebenserwartung von 2 Jahren prognostiziert. Mein Vater hat aber länger damit gelebt. Es gab immer wieder Mal "Rückschläge". Irgendwann wollten (durch die Chemo) die Nieren nicht mehr so-also Dialyse. Wir hatten noch eine schöne, wenn auch manchmal anstrengende Zeit und sind dankbar, das er immer wieder gekämpft hat. Aber diesen Kampf hat er vor 2 Wochen verloren. Warum ist das Karzinom bei deiner Mutter nicht operierbar? Sucht euch auf jeden Fall einen guten Onkologen (den hatten wir anfangs leider nicht) und kämpft und unterstützt, wo es nur geht. Und wenn nicht unbedingt ersichtbar, gebt nichts auf die Lebenserwartungsprognosen der Ärzte. Ich drücke euch ganz tüchtig die Daumen, dass noch irgendwas machbar ist! Es grüßte dich herzlich nina2205 |
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