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AW: Gedanken einer Angehörigen
die einen tränen sind weg, die neuen rollen.
gerade hat mich der oberarzt der urologie angerufen, mein paps hatte ja eine blasenspieglung... zunächst hier es er hat eine leichte rötung und man könne nichts erkennen, was einem tumor ähnelt, jetzt haben die probeentnahmen ergeben, dass sich in den zwischenwänden der blase was verändert haben KÖNNTE was dazu führt, dass die blase gerötet ist und mein vater deswegen oft pipi machen muss. d.h. er muss nach seiner chemo, die morgen anfängt erneut eine blasenspieglung machen mit ausschabung und dann nochmal wenn es sich bewahrheitet was sein KÖNNTE eine erneute therapie nur für die blase machen. eine therapie die er schon über sich ergehen hat lassen müssen, einen schlauch durch sein "bestes stück" bis in die blase und chemie reinballern. schmerzen wie bei einer blasenentzündung sind dann die folge für die nächsten 2-3 tage. er wird aber nicht daran sterben, haha. ich frage euch was haben wir schlimmes getan, dass wir nicht EIN beschissenes mal ein bisschen ruhe haben zum ausruhen???? morgen fängt seine erste chemo an, ich habe angst, angst davor zu sehen, wie er kapitulieren muss vor den nebenwirkungen, angst dass er so dermaßen abnimmt und fahl wird...ich habe frei genommen um ihm beim ersten mal beizustehen und ihm vielleicht so ein bisschen die angst davor zu nehmen. was kann ich denn auch anderes TUN??? Fucking nichts. wie habt ihr euer erstes mal erlebt, verändert sich da schon viel? ich würde jetzt sooooo gerne was kaputt schlagen... |
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