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AW: Gedanken einer Angehörigen
Hallo ihr Lieben,
hier gab es einige Turbulenzen die letzte Zeit und ich konnte kaum am PC sein. Erst hatte mich eine satte Erkältung erwischt und ich hab dann auch noch erfolgreich meine Frau angesteckt. Und der ganze Kram kurz vor dem OP-Termin. Letzten Mittwoch waren wir im Sarkomzentrum Berlin-Buch und sind dort eigentlich guter Dinge nach Hause gefahren. Naja, die Anspannung bleibt. Einen Tag später hält mir meine Frau vor, ich hätte sie bei dem Arztgespräch entmündigt, weil ich einige Dinge der Krankengeschichte korrigiert hatte. Da kümmert man sich, dass das Bein erhalten bleibt, organisiert alles, besorgt Dukumente, CDs, macht Termine und dann das.... Zu eurem Anliegen bin ich prinzipiell dabei. Muss jedoch ein kleines ABER mitschicken: Meine Frau weiß nichts von meinen Kontakten, meinem Geschreibe hier. Sie hat eh außerordentliche Verlustängste und kontrolliert, wo sie nur kann. Es ist eine Sch... Situation. Schließlich brauche ich auch ein Tor nach Draußen und es tut mir gut mit euch zu schreiben. Es wäre schwierig zu erklären, wenn hier der Postbote von einer fremden, noch dazu jüngeren Frau etwas Aufmunterndes bringt. Andersrum hab ich kein Prob, euch eine kleine Freude zu machen. Soweit erstmal in der Kürze.... Mehr später. Euch allen ganz liebe Grüße vis_a_vis
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Selbst: ED 06/1998 - Azinuszellkarzinom der Parotis li. 2x OP mit anschl. Transplantation des Nervus suralis als Ersatz des Gesichtsnerves, geblieben ist eine inkomplette Fazialisparese Ehefrau: ED 06/2003 - Mamma-Ca OP BET, RT, Chemo, 5 Jahre Arimidex ED 03/2005 - MDS myelodysplastisches Syndrom, seit 2007 transfusionsabhängig ED 07/2010 - dedifferenziertes Liposarkom G2 im re. OS, Bestrahlung erfolgte, OP am 10.12.2010 Geändert von vis_a_vis (27.11.2010 um 12:45 Uhr) |
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