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Hallo,
meine Frau hatte 2004 einen Tumor in der Brust (ca. 2 cm) mit Lymphknotenbefall (2 von 17). Nach der Entfernung des Knotens wurde sie mit Chemo (3x), ca 30 Bestrahlungen und wieder mit 3x Chemo behandelt. Danach 2 Jahre Pferdespritze (ich weiß nicht, was das war), muss eine sehr dicke Spritze/Nadel gewesen sein, in den Bauch (monatlich) und 5 Jahre Tamoxifen. Jetzt hat sie in der anderen Brust DCIS (ca. 1 cm), wurde gerade entfernt und man hat 35 x Bestrahlungen vorgeschlagen. Alternativ könnte sie sich die Brüste entfernen lassen und neu aufbauen. Ein Arzt sagt, dass ein Aufbau mit Silikon nicht sinnvoll ist, weil die schon bestrahlte Brust so nicht "langfristig" sei. Besser sei ein Aufbau mit Gewebe aus dem Po. Dies wird wohl in 3-Monatsabständen eine Seite nach der anderen gemacht. Der Arzt sagt jetzt, dass das Risiko, ausgehend von den Brüsten bei 0 sei, aber was von der Lymphe käme, wer weiß... . Gestern habe ich von einer Studie gelesen, die besagt, dass bei risikobehafteteten Frauen die Brustentfernung zu 90 % eine BK-Vermeidung sei. Damit bleibt das Risiko, das gesunde Frauen in etwa haben.... Wer hat denn eine ähnliche Geschichte? - mich bzw. meine Frau interessiert, wie dieser Brustaufbau vertragen wird (wie der Po nachher aussieht) - gibt es Frauen, die mental Probleme damit bekommen, dass "ihr" Busen weg ist (wie hoch ist die Gefahr) - wie ihr das Thema Restrisiko behandelt (mit welcher Vorsorge) - hat die OP Konsequenzen für die Untersuchungen Was wäre noch wichtig bzw. interessant zu fragen/wissen? VG, Werner |
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