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#1
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AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation
So unterschiedlich kann es gehen. Unsere Docs sagen alle, beim Seminom ist eher eine Radiotherapie angesagt. Vor allem im Stadium T1 sind einzelne Zellen, wenn überhaupt, höchstens in den nächsten Lymphknoten. Um die wegzuputzen muß man nicht den ganzen Körper (Knochenmark!) mit einem Zellgift traktieren. Seminomzellen reagieren sehr sensibel auf Strahlen.
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#2
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AW: Verhalten nach der einseitigen Hoden-Amputation
Dazu schmeiss ich auch noch eben rein, dass mir bei der Zweitmeinung eines Urologie-Professors von einer einmaligen Carbo-Therapie abgeraten wurde.
Bezogen war die Zweitmeinung auf ein Seminon, Stadium I, ohne auffälligem CT, Blut, keine Gefässinvasion etc.. Tumorgröße 1,6cm. Er meint ich sollte mir die Kräfte für eine Chemo lieber für den hoffentlich nicht eintretenden Fall eines Rezidivs aufheben. Man reduziert das Risiko mit Carbo auf ca. 4%. Ohne Carbo schätzt man mein Risiko in o.g. Stadium auf max. 10%. Daher hätte ich mit der Chemo nicht viel gewonnen,wenn man die Belastung des Körpers und die paar Prozente gegeneinander aufwiegt. Obwohl ich bislang unbedingt eine Chemo machen wollte, nur um mich sicherer zu fühlen, hat der Prof mich mit diesen Argumenten überzeugt. Nun mache ich Wait & See. Geändert von Andree (21.01.2011 um 09:43 Uhr) |
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