Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Lungenkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #11  
Alt 30.01.2011, 01:08
undine undine ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 16.11.2010
Ort: Elmshorn
Beiträge: 899
Standard AW: Iressa

Ich glaube schon, dass man durch eine positive Grundeinstellung und auch durch positives Bestärken, (egal, ob Autogenes Training, Yoga, Affirmationen, Autosuggestion, Gebete usw.), viel erreichen kann.

Ich hatte bei mir im Faden ja schon mal die Links zu der ARD-Reportage „Das Geheimnis der Heilung“ gepostet:

http://www.daserste.de/doku/beitrag....ijsysphntmzlvb

Es ging nicht um Wunderheilung, sondern das Thema Selbstheilungskräfte wurde unter wissenschaftlichen Aspekten behandelt und glaubwürdig das Potential an positiven Denken herausgearbeitet.

Das hat meiner Meinung nach auch nichts mit einer Zwangsverordnung an „Denk positiv!“ zu tun. Und ich würde mir schon gar nicht von irgendwem sagen lassen. „du musst nur glauben, dann wird es schon wieder gut!“ oder gar dem umgekehrten Schuldzuspruch: „Wenn du nicht gesund wirst, dann hast du nicht genug geglaubt und bist selbst schuld!“ (Das machen Leute immer nur zu gerne, um sich nicht mit der eigenen Angst auseinander zu setzen.)

Das haben sich auch meine Eltern anhören müssen, als ich Kind war. Sie seien schuld, weil sie nicht genug daran glaubten, dass ich gesund werden würde. Diesen Schalatanen verdanke ich jetzt, dass ich meine Handgelenke nicht mehr bewegen kann. Aber egal.

Nein, was ich meine ist, dass natürlich mit einer positiven Grundeinstellung das Imunsystem besser arbeitet und der Körper eine Verbesserung anstrebt. In der Reportage haben Sie es so wunderbar erklärt, nämlich dass das Gehirn nicht zwischen imaginierten Bildern und tatsächlichen Erinnerungen unterscheiden kann und man deshalb durch das Visualisieren Heilungsprozesse fördern kann. Das ist kein Hokuspokus, keine Esoterik.

Ich selbst denke, dass mir dieses unbedingte Glaube an Selbstheilung, dazu verholfen hat, so mobil zu werden, wie ich es jetzt bin. Hundesport statt Rollstuhl
__________________
_________________________

Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet.
Sie starb Weihnachten 2011.
Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten.
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:07 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2025 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55