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#1
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Hallo zusammen,
ich brauche mal einen Erfahrungsaustausch... Nehme seit 4 Jahren Zoladex und Tamoxifen und habe nur noch ein Jahr vor mir. Neben den bekannten Nebenwirkungen wie private Sauna und Testeinkäuferin für Übergrößen, habe ich das Gefühl, dass ich neuerdings dazu neige mir die Knochen zu brechen. Im Dezember bin ich ausgerutscht - Radiusköpfchenfraktur. Konnte mich nicht mehr abfangen. Letzen Montag - mit dem Fuss umgeknickt - Bänder hin. Auch hier konnte ich mich nicht mehr abfangen. Ob etwas gebrochen ist, kann noch nicht gesagt werden. Schwellung zu stark. Wenn ich falle, dann habe ich keine Chance mehr irgendwie einzugreifen. Wie ein schwerer Sack der einfach umfällt. Kann das etwas mit den 4 Jahren Zola und Tam zu tun haben??? Liebe Grüße Marie |
#2
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sorry, wenn ich mal kurz aus dem GMHK-Forum hier reinstolpere, aber da fällt mir spontan Osteoporose zu ein. Ich würde mit dem Arzt sprechen und dringend ein Knochenszintigramm durchführen lassen.
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Liebe Grüße Cee © HUNGER, PIPI, KALT - so sind Mädchen halt! |
#3
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ist vor kurzem erst gemacht worden ... alles bestens.
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#4
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Ja, ich kenne das auch. Wobei ich das schon seit der Chemo habe. 3 mal brach ich mir den kleinen Zeh, das Jochbein und diverse Stauchungen von Knöchel und Knie.
Ich merke einfach, dass ich durch die Wechseljahre mich wie "eine alte Frau" fühle. Ich bin unbeweglicher, habe weniger Kraft in den Beinen etc. Auch meine Knochendichte ist ok, ich bin einfach ungeschickter. Denn so, wie ich bei jedem Bruch gegen den Türrahmen geknallt bin, wäre jeder Knochen gebrochen, ob Osteoporose oder nicht ![]() |
#5
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Hallo,
meiner Mutter ging es während der AHT auch so. Sie hatte damals Arimidex genommen und sich innerhalb kurzer Zeit 2 Frakturen zugezogen (gestolpert u. umgeknickt) V.a Osteoporose hat sich (zum Glück) nicht bestättigt. Alles LIebe Ylva |
#6
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@gilda: ungeschickter ist glaube ich sehr gut beschrieben... die ersten wochen nach chemo und beginn der aht hätte ich schwören können, dass jemand schmalere türen bei uns eingebaut hätte. bin ständig am türrahmen hängengeblieben... oder davor geknallt
![]() naja... ist ja nur noch ein jahr zoladex und 1,5 jahre tam. |
#7
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Ja, Türrahmen scheinen mich seit der Chemo geradezu anzuspringen
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#8
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...........und mir stellt dauernd jemand auf gerader Strecke ein Bein
![]() Seit der Chemo stolpere ich dauernd und hab mich auch schon auf die "Schnauxxe", bzw. auf das entgegengesetzte Ende gelegt. Besonders peinlich ist das, wenn man sich eigentlich gut benehmen will, weil man mit dem neuen Partner auf einer geschäftlichen Veranstaltung weilt und sich dann laut krachend mitten in den Saal legt. ![]() Gebrochen hab ich mir bisher noch nichts, was mich im Moment selber wundert. AHT bekomme ich nicht. Bei mir ist der Grund sicher dafür, dass ich seit Chemo und Herceptin sehr schlecht laufen kann. Wenn man in den "Wechseljahren" ist, dann ist die Gefahr größer sich etwas zu brechen, hat mir mein Hausarzt gesagt. Die Chemo hat mich schlagartig in die Wechseljahre geschickt, ich soll also vorsichtig sein ![]() auf Holz klopfende Grüße Susi |
#9
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Nach 1,5 Jahren Tamoxifen fiel ich Ende 2007 die Treppe (Holz, 13
![]() deena3 mit freudlichen Grüßen |
#10
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Hallo Marie,
das ist ja wirklich eine blöde Verletzungsserie ![]() Wenn Du nachgewiesenermaßen keine Osteoporose hast halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Stürze/Brüche etwas mit der AHT zu tun haben. Eine Radiusköpfchenfraktur wäre auch keine typische Fraktur eines geschwächten Knochens, sondern das haben oft auch junge, gesunde Menschen. Weisst Du, warum Du vier (bzw. 5) Jahre Zoladex bekommst ? Meines wissens wird es meistens nach zwei Jahren wieder abgesetzt - nicht zuletzt eben auch wegen der erheblichen Osteoporosegefahr. Zitat:
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Liebe Grüße, sunny Letzte FEC am 28.12.09 - geschafft :-) ! Geändert von *sunny* (19.03.2011 um 23:49 Uhr) |
#11
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Hallo Marie!
Da muss ich sunny zustimmen, warum wirst Du nicht geröngt? ![]() Ich habe nach der Eierstocksentfernung eine Knochendichtemessung machen lassen (Standard ist die DEXA), und meine Knochen sind schon jetzt porös. Aber Angst vor Frakturen habe ich jetzt so nicht, ich vermeide nur Risikosportarten. Es gibt auch eine Studie, die besagt, dass es umso häufiger zu Frakturen kommt, je mehr man sich davor fürchtet. Das habe was mit übertriebener Vorsicht und Unsicherheit zu tun. Na, ja. Da hat mal wieder jemand viel Zeit gehabt, um so was zu untersuchen. ![]() Aber ich kenne das auch, dass die Tischkante immer im Weg ist oder der Türpfosten. Ich habe immer eine ganze Zahl blauer Flecke, meist weis ich gar nicht mehr wovon. ![]() Kommende Woche habe ich wieder Termin zur Nachsorge, da will ich dann über eine medikamentöse Behandlung der Osteoporose reden, Sport und Ernährung scheinen ja nicht zu reichen. Ich hoffe, dass Du Dir nichts gebrochen hast und wünsche Dir gute Besserung! Lizzy |
#12
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Hallo Ihr Lieben,
es ist schon richtig, das feine, kleine Brüche auf Röntgenbildern nicht zu erkennen sind, wenn eine starke Schwellung darüber liegt. Ich bin vor vielen Jahren mal aufs Handgelenk gestürzt, wurde einen Tag später bei einem Unfallchirurgen geröngt (mit Schwellung), Aussage: nichts passiert. Als die Beschwerden nach 10 Tagen nicht nachließen, bin ich ins Krankenhaus gefahren, nochmal Röntgen und dort war dann deutlich der Knochenriss zu sehen. Mir wurde dann erklärt, dass den ersten Arzt keine Schuld träfe, weil tatsächlich beim normalen Röntgen sowas unter einer Schwellung nicht zu sehen sei. Ansonsten zum Thema denke ich auch, dass die Sturzgefahr und das "überall gegen laufen" sich durch die Medikamente erhöht. Ich hatte das die ersten Jahre nach der Chemo ganz doll, und jetzt, wo ich nach einem Rezidiv eine AHT machen muß, ist es auch wieder schlimmer (habe andauernd irgendwo blaue Flecken). Ich erklär mir das damit, dass mir zum einen öfter mal schwindelig ist und halt durch die Medis Konzentrationsstörungen verstärkt werden, man wird einfach schusseliger..... Damit müssen wir wohl leben und wie Lizzy schon schrieb, je mehr man versucht, es zu verhindern, desto öfter passiert es...... Liebe Grüße Petra |
#13
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Danke für die vielen Antworten!! Es beruhigt mich sehr, dass ich nicht die Einzige bin. Ich überlege schon, ob ich nicht Stützräder für meine Beine erfinde....
Ich war direkt nach meinem Freiflug im Krankenhaus und habe eine Aircast Schiene angelegt bekommen. Mein Sportchirurg hat 2 Tage später die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Die Schiene würde den Heilungsverlauf nur verzögern, weil sich die Muskeln zu schnell zurückbilden. Er hat mir dann einen sehr zeitaufwendigen Tapeverband angelegt und Schwups konnte ich zumindest schon wieder auftreten. Geröngt wurde im Krankenhaus, da war nichts zu sehen. Aber aufgrund der starken Schwellung wollte man sich nicht festlegen. Naja, der Fuss ist jetzt relativ gut abgeschwollen und morgen wird nochmal geröngt. Dann weiß ich mehr und dann geht auch schon die Krankengymnastik los. Auch bei mir waren zunächst 2 Jahre Zoladex geplant. Meine Gyn und der Chefdoktor im Brustzentrum haben dann entschieden es 5 Jahre zu geben, da man auf Nummer sicher gehen will. Ich bin 33 Jahre alt und die Gefahr, dass die Hormone vor Ablauf der 5 Jahre wieder loszaubern war den beiden zu hoch. Neben den üblichen Nebenwirkungen - 5-6 Hitzewallungen am Tag und 8 Kilo zugenommen - habe ich keine Einschränkungen. Daher wohl auch die 5 Jahre..... |
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