#46
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Aaalso, heute war nun der Tag X. Dr. J. hat sich sehr lange den Bericht und die CD angeschaut. Ich erzählte ihm von Prof. Schwazb. vom Forum und seiner Lasertherapie und dass dies sehr großen Eindruck auf mich gemacht hat. Er hat auch interessiert zugehört, meinte dann aber, da bei mir sehr viele ganz, ganz kleine Metas auf der Leber sitzen, könne man das nicht gut lasern. Als erstes hat er mir ein neues Medikament verschrieben, mit dem ich gleich beginnen soll, da ich seit fast fünf Wochen ohne war und zwar Afinitor. Dann hat er sofort einen Termin bei einem Leberchirurgen, der viele Jahre mit Prof. Neuh. (Empfehlung von Prof. Schwarzb.) zusammen Oberarzt in der Charite war, für übermorgen um Acht Uhr früh gemacht. Er ist der Meinung, dass nur ein Chirurg entscheiden kann, ob und wenn ja wie operiert werden kann. Dr. J. selbst meint ja, er würde erst einmal schauen wollen, wie das Afinitor wirkt. Gerade wegen der ganz kleinen Metas. Denn es kann gut möglich sein, dass diese dann verschwinden und dann könne man den Rest ja operieren. Aber jetzt erst mal abwarten, was am Donnerstag beim Gespräch herauskommt. Vom eigenen Gefühl würde ich die Dinger ja am liebsten raus schneiden und Dr.J. sagte dann aber auch ganz richtig, dass es jetzt keine große Sache wäre, den Leberlappen zu entfernen. Doch was weg ist, ist weg und wer garantiert dann, dass in ein paar Jahren der linke Leberlappen nicht auch Metas bekommt. Wenn nichts hilf, dann kann man immer noch abschneiden. Ich find, da hat er dann auch nicht Unrecht. Eins nach dem Anderen.
Ich sag dann am Donnerstag gleich Bescheid, wie es war. Vielen Dank fürs Daumen drücken und die guten Gedanken LG Sandra
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#47
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Ahh liebe Sandra,
dann geht das Daumen drücken ja weiter.... Aber erst einmal hört sich die Aussage von Dr. J. ja nicht sooo schlecht an, sie leuchtet auch irgendwie ein. Ich bin gespannt, was der Leberchirurg sagt und drücke dir die Daumen, dass Afinitor vielleicht der Knaller ist und die bösen kleine Biester ganz schnell verscheucht!! Bitte sag uns Donnerstag Bescheid!! Ich hab heut schon 10 x geguckt, ob es was Neues gibt.
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Tschüs und lg Gabi |
#48
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra,
das leuchet mir auch ein. Da deine Metas unter Sutent gewachsen sind wird nun ein mTor-Inhibitor verabreicht. Und dann kann noch immer operiert werden, falls die ganz kleinen Biester verschwinden. Ich druecke dir weiterhin die Daumen, dass du am Donnerstag "schlauer" wirst bzgl. wie es bei dir weitergeht. Ganz liebe Gruesse, Kinga Geändert von joggerin (05.04.2011 um 21:48 Uhr) |
#49
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Ohhh Man...
Wie fühlst du dich mit dieser Aussage???????? Warten ist schon echt gruselig..und ständig zwischen den Stühlen zusitzen ist miest. Hoffe das der Termin am Don, Licht ins Dunkle bringt...und DU mit der Entscheidung leben kannst. Das mit Afinitor ist genau das was im Forum zur Sprache kam...und nach deren Meinung ist das Gold richtig.. Werde auf jedenfall weiter die Daumen drücken und an dich denken. Gruss Gabi Versuche gut zu schlafen |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra!
Auch ich habe gestern dauernd im Internet nach einer Nachricht von Dir gesucht. So, jetzt also zum Leberchirurgen --- Ist das eventuell am Donnerstag im Waldkrankenhaus? Wir waren im Januar dort und waren sehr angetan von dem Doc. Auch wenn die Tumorkonferenz dann doch gegen die OP entschieden hat. Ich bin am Donnerstag im Virchow Khs. zur ersten Besprechung der Bestrahlung, bin gespannt, was dabei herauskommt. Ich drücke Dich ganz fest. Kika. |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Vielen Dank für die lieben Wünsche. Ich habe auch ein ganz gutes Gefühl. Bin natürlich schon sehr aufgeregt, was morgen dabei herauskommt.
@Kaffetante ja, das warten ist mit eins der nervigsten Dinge beim Krebs. Aber zwei Tage sind ja noch auszuhalten. @Kika ja genau, der Termin ist im Waldkrankenhaus in Spandau. Ist von mir aus in ca 1,5 Std. entfernt, aber immer noch näher als Frankfurt. Meld mich, sobald ich mehr weiß. LG Sandra
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra, drücke dir auch die Daumen für morgen.
Lieben Gruß Tina |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra,
obwohl ich im Moment tierisch viel zu tun habe, habe ich zwischendurch immer wieder an Dich gedacht und hoffe, dass du heute doch den richteigen Weg gefunden hast. Bin schon gespannt auf Deine hoffentlich guten Nachrichten. Liebe Grüße Sigrid |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Wollt nur mal Bescheid geben, ich war ja heute bei Prof. Langrehr. Dieser hat sich die Bilder auch erst mal lange angeschaut und meinte dann, dass er sich noch mit Prof. Neuhaus und einem anderen Prof. alles gemeinsam durchschauen will. Erst dann könne er mir genau sagen, was für mich in Frage kommt. Also nochmal zwei bis drei Tage warten. Naja, die paar Tage kann ich auch noch warten. Hab heute auch mit Afinitor angefangen.
LG Sandra
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Hallo Sandra, ich nehme seit Januar Afinitor und komme mit den
Nebenwirkungen gut zurecht und das Rezitiv ist nicht weiter gewachsen ich wünsche es Dir auch. Gruß Renate |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra, das Warten ist fuer mich immer das Schlimmste. Die drei kluge Koepfe werden das Beste fuer dich rausfinden. Ich druecke dir ganz fest die Daumen.
Ganz liebe Gruesse, Kinga |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Liebe Sandra,
ich wünsche Dir für Afinitor und die OP alles Gute. Meine Gedanken sind bei Dir. Wir müssen nur an unsere Ziele denken, dann wird es schon alles klappen. Du willst doch auch 80 werden! Liebe Kika, auch Dir wünsche ich für die Bestrahlungen alles Gute. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende. |
#58
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Hallo Sandra
Naja Warten ist schon fast dein zweiter Vorname.....Drücke die Daumen das ein gutes Ergebniss raus kommt. Ohh man ...meine Daumen sind schon fast blau aber bleiben weiter gedrückt.. Gruss Gabi |
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
Auch von mir werden weiter die Daumen gedrückt ...
LG Silvia |
#60
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AW: Noch ein Erfahrungsbericht
So, war gestern nochmal beim Prof. und der meinte, dass eine OP zum jetzigen Zeitpunkt nicht gut wäre. Man müsste den ganzen rechten Teil der Leber entfernen und der verbleibende linke Leberlappen wäre sehr klein. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich die OP überlebe wäre bei 40%. Und selbst wenn ich es überleben würde, dann würde es Monate dauern, bis ich mich erholt hätte und wer sagt dann, dass in einiger Zeit nicht auch noch Metas auf dem linken Lappen wachsen würden. Er sagte:"Wären sie meine Frau, dann würde ich die OP nicht durchführen." Das mit dem Lasern wie in München gezeigt, käme auch nicht in Frage, da außer den 4 Metas noch sehr, sehr viele ganz kleine Metas da sein würden. Wie ein Mohnfeld. Er fand, dass das Augenmerk mehr auf mein Rezidiv zu richten sei. Ich solle nochmal mit Dr. J. wegen einer OP sprechen. Werde ich auch tun, wenn ich am Dienstag wieder bei ihm bin. Ansonsten fand er, ich soll jetzt erstmal das Afinitor nehmen und dann weitersehen. Er glaubt, dass gerade die vielen kleinen Metas damit verschwinden.
Auf dem Rückweg im Bus habe ich auch ein wenig geweint, weil ich wieder warten muss. Ich hätte so gerne die OP gehabt und alles herausgeschnitten. Aber jetzt geht es mir schon wieder besser. Ich hoffe halt, dass das Afinitor wirkt. Ich dachte, wenn das Sutent nicht mehr wirkt, dann würde das Rezidiv wieder wachsen. Aber dass gleich meine Leber so massiv betroffen sein würde, hätte ich niemals geglaubt. Als ich den Prof. fragte, wie es sein kann, dass vor drei Monaten noch nichts zu sehen war und nun der Progress so stark sei, da sagte er, dass auch schon vor drei Monaten die Metas da waren. Sie wurden halt nur nicht gesehen. Und das in der ach so tollen Charite. Ich lass ab jetzt nur noch MRTs machen. LG Sandra
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