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Whipple OP bei Bauchspeicheldrüsen CA
Hallo,
morgen ist es nun soweit : Whipple OP bei meiner Mutter bei Pancreaskopf CA ! Viele Beiträge hier im Forum machen mich nachdenklich ob es die richtige Entscheidung ist diese OP anzugehen. Der Arzt der sie operiert hat uns gesagt das es keine Garantie gibt und die möglichkeit besteht das überhaupt nichts mehr gemacht werden kann. Wir sind alle im Moment völlig benebelt, einerseits haben wir Hoffnung andererseits Angst ob sie die OP aufgrund ihres bereits extrem geschwächten Zustands überhaupt übersteht. Vorgeschichte : Alter : 65 Jahre Vorerkrankungen : Arthrose und Hypertonie Beginn der Symptome : Feb. 2011 (Schmerzen,Gewichtsverlust) Diagnostik: Sono, ERCP mit Stenteinlage, CT (Metastasierung fraglich) Derzeitiger Zustand : keinerlei Nahrungsaufnahme, starke Schmerzen, Bauchwasser, Beinödeme, Übelkeit und erbrechen Der bisherige KH Aufenthalt war auch zeitweise frustrierend. Man erlebt Ärzte die mehr als unsensibel sind (z.B. der Onkologe) und andere (wie unser momentaner Chirurg) die ausführlich mit Patienten und Angehörigen sprechen(ohne Fachchinesisch) Werde schreiben wie es weitergeht......... Hopp |
#2
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AW: Whipple OP bei Bauchspeicheldrüsen CA
Hallo Hopp,
ich hoffe für Deine Mutter, dass sie noch nach Whipple operiert werden kann, d.h. keine Metastasen während der Operation aufgespürt werden. In welchem Krankenhaus wird denn deine Mutter operiert? Die Symptome, die du schilderst sind ziemlich heftig und bei mir als ausschließlich palliativ Behandelter noch nicht vorhanden. Ausgeschlossen natürlich tageweise Übelkeit und manchmal leichte Schmerzen. Das kann sich natürlich ganz schnell ändern, da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Auf jeden Fall wünsche ich Euch alles Gute!! |
#3
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AW: Whipple OP bei Bauchspeicheldrüsen CA
Hallo Hopp,
schließe mich Babsi2610 an. Mein Mann Rüdiger hatte Bauchwasser in dem Moment, wo Metastasen in der Leber und im Bauchfell diagnostiziert wurden. Auch die starke Übelkeit und das erbrechen sind kein gutes Zeichen für eine OP! Da die OP sehr anstrengend und schwer ist und Deine Mutter in keinem guten Zustand ist, wäre es tatsächlich zu überlegen, ob man zumindest derzeit die OP macht. Was sagt denn das CT? Da sieht man doch, ob es bereits Metas gibt. In welchem KH ist deine Mutter? Wenn ihr da nicht zufrieden seid, geht da nicht hin! Holt Euch eine zweite Meinung, wenn es der Zustand deiner Mutter zulässt und zwar ganz ganz schnell. Am besten Heidelberg bei Dr. Singer und Prof. Büchler. Ich wünsche Euch trotzdem natürlich das beste. Ich kann halt nur schildern, wie der Verlauf bei meinem Mann ist. Nach erfolgreicher OP in heidelberg, 2 Monate adjuvante Chemo, dann Metas in der Leber und suspekte Knötchen im Bauchfell, dann rapides Wachstum und jetzt palliativ Behandlung, weil mein Mann keine Chemo mehr wollte, da diese bei ihm nicht greift. Ganz liebe Grüße Sylke |
#4
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AW: Whipple OP bei Bauchspeicheldrüsen CA
ich muss mich den beiden, die vor mir geschrieben haben, anschließen:
warum eine OP, wenn deine Mutter derart schwach ist? Ich hätte eine Zweitmeinung eingeholt. und es besteht die große Gefahr, dass zu viele wichtige Organe weggeschnitten werden. Ist das denn wenigstens ein Krankenhaus, in dem der Chirurg spezialisiert ist auf BSDK? ansonsten: große Vorsicht ... Ich habe dir soeben eine PN geschrieben. Geändert von Dylan (08.05.2011 um 22:26 Uhr) |
#5
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AW: Whipple OP bei Bauchspeicheldrüsen CA
Hallo Hopp,
kann mich nur meiner vorschreibern anschließen.. Uns hat man damals bei meiner Mum gesagt mit Bauchwasser kann man nicht operieren.. Bauchwasser spricht auch eher für eine Entzündung bzw. metastasierung.. Passt bloss auf.. Hoffe ihr habt eine spezialiesierte Klinik ausgesucht.. Diese OP ist nichts für eine Kreisklinik ect.. Wünsche euch viel Kraft und Geduld und hoffe für euch dass es keine Metastasen gibt und die OP mit Erfolg durchgeführt werden kann... Meral
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Meine liebe Mama (54 Jahre), hat den Kampf gegen BSDK 2 Monaten nach der Diagnosestellung am 24.03.2010 verloren.... Du fehlst mir sehr Mum... |
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