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PSA 44, vorher Fimose OP
Hallo Ihr Lieben,
mein Mann ist 54 Jahre alt, sportlich und eigentlich gesund. End April war er beim Hautarzt wegen Hautkrebsvorsorge. Dabei wurde eine entzündete Fimose festgestellt, die urologisch abgeklärt werden sollte. Gesagt getan, OP Termin am 29..04.11. Danach zur Nachsorge zum Urologen. Beim zweiten Termin, ca. sechs Wochen nach OP wurde dann die Krebsvorsorge gleich mit gemacht. Ultraschall, unauffällig, Tastbefund, unauffällig, lediglich eine Entzündung, die auf die votan gegangene OP zurück geführt wurde. Nach einer Woch dann Anruf, um PSA Wert abzurufen (bislang lag er immer bei 0,7-0,8). Man sagte meinem Mann, er müsse mit dem Doktor sprechen, der war leider in Urlaub. Gestern hat er ihn dann erwischt. Nachdem er zunächst sagte es sei alles zufriedenstellend, wies mein Mann ihn auf das Gespräch mit der Sprechstundenhilfe hin. Der Urologe schaute nochmals nach und fand dann einen PSA Wert von 44. Nun soll eine erneute Blutabnahme Klarheit bringen. Kann es denn sein, dass bei einem so hohen PSA Wert die anderen Unteruchungen so unauffällig sind? Besteht die Möglichkeit, dass es eine Entzündung durch die OP ist? oder einfach ein Laborirrtum. Für ein paar Antworten wäre ich dankbar. LG Beate |
#2
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AW: PSA 44, vorher Fimose OP
Hallo Beate,
bevor das Ergebnis eines Kontroll-PSA nicht vorliegt, wären alle Antworten rein spekulativ. Es ist sowohl ein Laborfehler als auch eine Entzündung sowie eine benigne Hyperplasie wie eine maligne Hyperplasie möglich. Also Spekulation von 0 bis 100! - Und ja, als Nachwehe von der Zircumzission ist eine PSA-Erhöhung unwahrscheinlich! Um Dich und Deinen Mann zu beruhigen ist es sicher angezeigt jetzt einen PSA-Wert bestimmen zu lassen. Gruß Heribert |
#3
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AW: PSA 44, vorher Fimose OP
Hallo Heribert,
zunächst vielen Dank für Deine Reaktion. Ich weiß, dass vieles Spekulation ist. Der PSA Wert ist heute noch einmal abgenommen worden. Das Ergebnis wird nächste Woche Dienstag besprochen. Die Ungewissheit ist allerdings kein angenehmer Wegbegleiter. Da fängt man schon von sich aus an zu spekulieren. Mein Vater hat auch ein Prostata Ca, das mit Hormonen behandelt wird (er war aber auch schon 77 ). Bei ihm hatte der Tumor schon die Kapsel durchbrochen und sein Wert war bei knapp 15, und das nach einigen Jahren des Zuwartens. Deshalb bin ich ja so erstaunt über die Höhe des Wertes. Der Urologe meines Vaters hat mal gesagt, dass bei einem PSA unter 1 auch ruhig mal 2-3 Jahre mit der nächsten Bestimmung gewartet werden kann, wenn Ultraschall u.Ä. unauffällig ist. Das hat mein Mann getan, da der letzte Wert bei 0,78 lag. Und jetzt 44 ist schon extrem. Deshalb dachte ich, es könne mit der OP zu tun haben. LG Beate |
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