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  #16  
Alt 02.07.2011, 13:01
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Heute morgen geht es ihr fast ein bisschen besser.
Sie schläft zwar fast nur aber wenn sie wach ist, spricht sie besser als gestern. Leider ist das meiste sehr undeutlich und irgendwie auch unsinnig...
Gegessen hat sie nichts und sie will auch nicht. Wir lassen sie einfach schlafen und schauen alle paar Minuten nach ihr.
Ihre Hände waren heute morgen um 8 eher kühl aber jetzt grade wieder richtig warm. Darauf werd ich einfach nicht schlau.
Ihre Atmung scheint ein wenig besser zu sein allerdings finde ich, dass sie etwas unangenehm riecht...

Ja...das ist das Neueste
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  #17  
Alt 03.07.2011, 12:53
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Neuer Tag, neue Entwicklungen.

So langsam weiß ich auch nicht mehr, was ich erwarten soll. Heute morgen war ihre Atmung im Schlaf erst noch sehr unregelmäßig und obwohl wir bei ihr saßen und geredet haben, ist sie sehr langsam und schwerfällig wachgeworden.
Als sie dann allerdings wach war, war sie WACH. Wir haben ihr dann gesagt, dass wir frühstücken gehen und sie fragte, warum sie denn nicht mitkommen könnte.
Seit 2 Tagen hat sie also das erste mal wieder etwas gegessen (nur ein daumengroßes Stück Brot aber immerhin).
Beim Waschen hat sie dann viel geredet und mit uns rumgescherzt und gelacht. Alles schien ziemlich okay zu sein.
Als wir dann ihre Windel gewechselt haben, war da ein wenig (und auch eher gelblicher) Kot drin und auch etwas rot-braunes, was mir zu denken gegeben hat. Kaum Urin.

Auf der einen Seite scheint es ihr also gut zu gehen - kaum Schmerzen, wach, relativ (!) klar und munter. Auf der anderen Seite ist da aber der Körper, der irgendwie zeigt, dass noch nicht alles so gut ist.

Ich komm grad selbst nicht drauf klar. Ist das jetzt das ominöse "letzte Aufbäumen" oder befinden wir uns vielleicht tatsächlich nochmal auf dem Weg der Besserung?

Es grüßt eine verwirrte KQ
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  #18  
Alt 06.07.2011, 21:39
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Ich würd sagen, die Situation ist unverändert, allerdings kann ich schon fast nicht mehr objektiv sein glaub ich.

Ich weiß nur, dass mir langsam die Kräfte und Nerven schwinden.
Ich komme aus der Uni zurück und bin direkt involviert und kann erst abends um 8 durchatmen und Zeit für mich haben, wenn sie im Bett ist.

Wir machen diese intensive Pflege jetzt schon fast seit 7 Monaten und ich kann bald nicht mehr...
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  #19  
Alt 06.07.2011, 21:47
silverlady silverlady ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

hallo Karaokequeen

ich kann sehr gut nachvollziehen, in welcher Anspannung ihr zur Zeit lebt. Ich habe es selbst durchgermacht.

Da kein Mensch weiß, wielange sich die Situation noch hinzieht, gibt es nur eins, schafft euch kleine Freiräume in denen ihr Kraft schöpfen könnt.

Mal einfach in den Gartenstuhl setzen und lesen, mal ein Frisörtermin oder ein Termiin bei der Kosmetikerin, ein Spziergang an der frischen Luft.....

Überlege genau, wann Pflege von 2 Personen nötig ist, wenn einer ausreicht ( z.B. wenn sie schläft) dann wechselt euch ab, geht raus, macht das wobei ihr euch am besten entspannen könnt.

Habt ihr eine Pflegestufe und auch die Betreuungsleistungen? Dann könnt ihr über einen Pflegedienst jemanden heranholen der euch wenigstens für ein paar Stunden entlastet so das eure Oma nicht allein ist.

Aber wenn ihr euch keine Entlasstungsmöglichkeiten gebt ist es unendlich schwer weiter zu machen. Es nützt ja keinem etwas, wenn ihr zusammenklappt.

liebe Grüße
silverlady
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  #20  
Alt 07.07.2011, 09:58
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Wasser13 Wasser13 ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Heute auf diesem Wege und ohne grosse Worte:

... passt gut auf Euch auf und ich wünsche Euch, dass Deine Oma bald ihren Frieden findet.

Liebe Grüße ... wasser13
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  #21  
Alt 07.07.2011, 16:03
success success ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Hallo Karaoke-Queen,

Erst einmal finde ich es ganz toll, wie Du Dich um Deine Oma kümmerst! Und dann muss ich Dir noch sagen: Deine Oma hat doch sicherlich Pflegestufe III oder hat sie keine Pflegestufe? Dann steht Euch auf Kosten der Krankenkasse doch ambulante Pflege zu und die kann man glaube auch zu bestimmten Uhrzeiten bekommen.

Falls dieses Thema noch aktuell ist für Dich mein ich. Vor allem für Deine Ma wäre es eine gute Entlastung, nicht dass sie noch ein Burnout erleidet und ihre Arbeit riskiert.
Ein Arzt sagte mir mal "Mit Kranken soll man sich verhalten, wie bei einem Unfall: Erst die Unfallstelle sichern und dann sich selbst sichern und dann helfen." Und ihr tappt momentan ungesichert in der Unfallstelle. Verstehst, was ich meine?

Ansonsten kann ich Deinen Kummer voll verstehen, Mein Vater kann nicht mal mehr im Rollstuhl sitzen oder so wegen Krebs. Er kommt auch bald zur Pflege heim. Ich zitter schon. Einerseits hänge ich (30) sehr an ihm, andererseits sehe ich auch täglich sein Leiden. Also Kopf hoch! Das wird schon alles.
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  #22  
Alt 07.07.2011, 21:44
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Hallo an alle,

danke an die neuesten Kommentare.
Wasser13, danke für die wenigen Worte. Die sind manchmal auch voll in Ordnung.

An success und silverlady: Ja, meine Oma hat Pflegestufe 3
und ich habe heute mit meiner Mutter gesprochen und nochmals (!) vorgeschlagen, doch mal Hilfe einzuschalten. Das einzige, wo sie sich aber drauf einlässt ist die 'Verhinderungspflege'. Uns steht da ein bestimmter Betrag im Jahr oder Monat (so genau weiß ich das nicht) zu, den wir an jemanden bezahlen können, der sich um Oma kümmert, wenn wir nicht da sind. Darf nur niemand aus der Familie sein.
Sollte wir alle zusammen also mal essen gehen wollen, könnten wir jemanden fragen und der würde sich dann an ihr Bett setzen oder einfach nur da sein, falls was ist.
Das schien das Einzige zu sein, womit sie einigermaßen einverstanden war. Jetzt müssen wir es nur nutzen...

Ansonsten geht es mir heute wieder etwas besser. Ich hatte einen vollen Uni-Tag, was im Moment nicht so oft passiert, da ich wegen Oma vieles habe ausfallen lassen und auch allgemein jetzt zu Semesterende nicht mehr so oft hin muss. Es hat unglaublich gut getan, mit meinen Freundinnen zusammenzusein und mal wieder ausgiebig zu lachen.
Ich hatte bestimmt seit fast 2 Wochen nicht mehr so herzhaft gelacht und es hat mich in richtig gute Laune versetzt und hat SO gut getan - obwohl es gleichzeitig auch irreal war, in der Uni zu sein und nicht zu Hause in Omas Nähe.

Diese kleine Pause war wunderbar und ich werde versuchen, regelmäßig welche einzubauen.

Zu meiner Oma: Nach dem gestrigen leicht frustrierenden und nervenaufreibenden Tag war es heute, so hab ich mir zumindest sagen lassen, da ich nicht da war, relativ leicht.
Sie war gestern sehr unruhig und brauchte sehr viel Aufmerksamkeit und hat heute fast den ganzen Tag geschlafen. Gestern hat sie noch Suppe gelöffelt, heute ging so gut wie gar nicht und die 4 kleinen Löffel Joghurt wollten auch direkt wieder raus.
So schlimm es auch ist, ist bin nicht wirklich traurig drüber, wenn es ihr ein bisschen schlechter geht (solange sie keine Schmerzen hat versteht sich!).
Wie schon gesagt, macht mich dieses ständige Hin und her völlig fertig und letztlich warten wir alle darauf, dass sie von uns geht, da wir alle wissen, dass es da früher oder später drauf hinausläuft. Meine Oma scheint die Einzige zu sein, die sich darüber nicht bewusst ist und das ist vielleicht auch besser so.

Sie hat mich heute angelächelt und 'aus heiterem Himmel' gesagt, dass sie mich lieb hat. Das war sehr schön und in diesen Momenten freue ich mich zwar und fühle mich gleichzeitig auch schlecht dafür, dass ich mir fast wünsche, dass es bald vorbei ist. So ein auf und ab der Gefühle...

Ich entschuldige mich für den furchtbar langen Text und danke jedem, der sich alles durchliest...Hab anscheinend so meine Probleme mit dem kurz fassen.

Einen schönen Abend wünscht KQ
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  #23  
Alt 08.07.2011, 15:45
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Wasser13 Wasser13 ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Liebe Karaokequeen,

wie schön, zu lesen, dass Du gestern einen für Dich schönen Tag hattest. Ich glaube Dir gerne, dass die "kleine Pause" gut tat. Einfach mal wieder was anderes hören/sehen ... hast absolut Recht.

Du, ich drücke die Daumen, dass Du weiterhin "kleine Fluchtmöglichkeiten" nutzen kannst (was ich auch den anderen Pflegenden wünsche).

Hab' ein schönes Wochenende ... Viele Grüße ... wasser13
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  #24  
Alt 08.07.2011, 16:07
stine1 stine1 ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Hallo Karaokequeen,war gerade schon in deinem ersten Beitrag und habe dich gefragt wie es euch so geht und da stoße ich auf diese Seite und sehe dein Foto und da steht alles geschrieben was ich gefragt habe!

Gönne dir auch etwas Zeit das ist sehr wichtig!!!!!!!!!!!!!!
Ich kann dich auch verstehen das ihr nicht mehr könnt mit dem auf und ab,das hatten wir auch und es war sehr schwer! Ich drücke dich und wünsche dir viel viel Kraft und das du dich nicht vergisst!!!!LG stine1
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  #25  
Alt 08.07.2011, 16:14
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Ach, ihr seid alle so lieb. Vielen Dank für die aufmunternden Worte.
Heute sind meine Mutter und ich uns über eine Nichtigkeit in die Haare geraten und ich habe ihr gesagt, dass ich einfach möchte, dass alle wieder glücklich sind und ich nur Ruhe und Frieden möchte. Natürlich fühlte sie sich zuerst persönlich angesprochen, da sie wirklich versucht, mir Freiräume zu schaffen.
Letztendlich hat sie dann aber wohl eingesehen, dass es so gar nicht gemeint war und ich für alle spreche, wenn ich sage, dass ich Ruhe und Frieden will.

Sie hat dann (endlich) den ambulanten Hospizdienst angerufen und sich da mit einer netten Dame unterhalten. Am Montag bekommen wir dann Besuch von ihr und können uns etwas mit ihr unterhalten und ie kann die Situation einschätzen, uns sagen, dass wir alles richtig machen, etc.
Hoffe, dass wir dadurch nochmal einen Kraftschub bekommen.

Oma geht es unverändert. Hat heute wieder nichts gegessen, weil sie immer würgen muss. Ansonsten nicht viel Neues...

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
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  #26  
Alt 08.07.2011, 20:48
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Heute abend hat sie ein bisschen gegessen, als wir sie allerdings grade zum Schlafen fertig gemacht haben, sprach sie von Schmerzen am Hals.
Dann haben wir uns das genauer angeguckt und auf der rechten Halsseite, relativ weit oben (also da wo es dann zum Gesicht übergeht aber schon noch am Hals ist - versteht das jemand?) da ist etwas. Wir wissen jetzt nicht ob da was wächst oder ob einfach was geschwollen ist. Mama meint, für den Lymphknoten wäre es doch etwas zu extrem...

Das Sorgen geht weiter...
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  #27  
Alt 09.07.2011, 10:56
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Guten Morgen!
Das Ding, was wir gestern an ihrem Hals entdeckt haben, scheint über Nacht ziemlich gewachsen zu sein. Habe mich heute morgen regelrecht erschrocken. Es ist jetzt so an der Falte zwischen Gesicht und Hals aber auch schon bis zum Ohr hoch.
Ich bin total geschockt und weiß gar nicht, was es damit auf sich hat. Es sieht sehr unangenehm aus und sie sagt auch, dass sie da nicht drauf liegen kann. Bei Druck tut es weh. Es ist nicht wirklich rund sondern eher länglich.

Hat da jemand Erfahrung mit oder hat eine Idee, was das sein könnte?
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  #28  
Alt 09.07.2011, 13:40
carla44 carla44 ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Hallo Karaokequeen,

ich habe eben erst Deine ganzen Beiträge gelesen. Leider kann ich Dir zu dem Ding am Hals nichts sagen, aber wenn da so schnell wächst, würde ich dringend den Hausarzt holen. Nur, dass er sich das mal ansieht. Und dann hoffentlich das Richtige veranlasst.

Zu Deinen anderen Punkten, die Du so angesprochen hast und die Dich so verwirren:
Ich habe vom Hospzidienst eine kleine Broschüre zu den letzten Tagen und Wochen im Leben eines Menschen bekommen als Hilfe zur Begleitung.
Darin sind all die Symptome beschrieben, die Du auch so erlebt hast.
Die veränderte Atmung, der seltsame Geruch, wenig Essen und manchmal sehr viel Trinken, das Frieren und dann wieder die Wärme. Bis hin zur Unruhe, fehlernder Orientierung und manchmal auch ein Abweisen der Angehörigen.

Ich habe diese Broschüre (nur 20 Seiten lang) jetzt schon zig mal gelesen, um das alles zu verstehen und dann richtig einzuordnen. Mein Vater hat ja leider auch nur noch wenig Lebenszeit übrig.

Es ist also ganz normal, was da mit Deiner Oma passiert. Der Körper verändert sich in dieser Zeit einfach sehr stark und vielleicht kannst Du das besser einordnen, wenn Du um diese Dinge weißt.
Vielleicht findest Du auch im Internet dazu noch mehr Informationen. Oder frag einfach den Hospizdienst danach.

Ich finde es bewundernswert, dass Du Dich so um Deine Oma kümmerst. Und auch Deine Mutter kann ich gut verstehen. Sie möchte das lieber selber alles schaffen und keine Fremden um Hilfe bitten.

Ich wünsche Euch viel Kraft weiterhin. Alles Liebe.
Carla
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  #29  
Alt 10.07.2011, 22:43
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Vielen Dank für deine Worte, Carla!

Leider geht es Oma immer schlechter. Dieses 'Ding' am Hals wächst und wächst, sie kann fast gar nicht auf der Seite liegen und hat heute erst gar keine Position zum gemütlichen Liegen gefunden.
Man kann sie kaum verstehen, sie flüster mehr als das sie spricht und das hilft bei der Kommunikation nicht wirklich.
Hat heute und gestern nichts gegessen und auch heute sehr wenig getrunken.
Um 16 Uhr hat sie dann eine Morphium-Spritze bekommen, damit sie endlich zur Ruhe kommen und schlafen kann. Seitdem ist sie nur am Schlafen. Um 24 Uhr bekommt sie dann die nächste, damit sie über die Nacht kommt.
Es sieht alles eher traurig aus und ich habe heute viele Stunden an ihrem Bett gesessen - erst als sie noch so unruhig und voller Schmerzen war und ständig gedreht werden wollte, und später dann als sie nur geschlafen hat.

Wer auch immer dafür zuständig sein mag, soll doch bitte Erbarmen haben und sie endlich erlösen. Das ist doch wirklich kein Leben mehr so. Das hat sie doch nicht verdient
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  #30  
Alt 11.07.2011, 23:55
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Karaokequeen Karaokequeen ist offline
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Standard AW: Meine Oma muss leiden

Heute um 20.15 hat sie es geschafft.

Ich kann es noch gar nicht fassen, obwohl wir doch so viel zeit hatten, uns darauf vorzubereiten.

Wir waren alle bei ihr und das war sehr schön.

Ich stehe noch völlig neben mir.
Ihr Zimmer ist leer, ihr Bett ist leer und ich kann einfach nicht fassen, dass ich sie nie wieder waschen oder drehen werde, ganz zu schweigen vom Reden und Lachen und füreinander da sein. Sie wird mir so sehr fehlen...

Danke für eure Unterstützung in dieser schwierigen Zeit.

Geändert von Karaokequeen (12.07.2011 um 00:34 Uhr)
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