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  #1  
Alt 03.10.2011, 20:13
Wangi Wangi ist offline
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Registriert seit: 15.06.2009
Beiträge: 1.389
Standard AW: Plattenepithelkarzinom was nun???

Hallo Sabine,
dass man mit mehr Hintergrundwissen mutiger wird stimmt, ging/geht mir auch so.
Mein Logopäde z. B. hat mir sehr gute Erklärungen zu den Nachwirkungen gegeben und deshalb kann ich die viel besser "bekämpfen".
Ich bin ja nicht an den Stimmlippen bestrahlt worden, sondern am Kehlkopf, das wird aber nicht so ein grosser Unterschied sein, da die ja dahinter liegen.
T1 wäre ja eine gute Ausgangslage, da werdet ihr nicht die volle Dosis bekommen.
Gut dass ihr eine Zweitmeinung einholt, ich hatte Glück mit meinen Ärzten, mein HNO Prof. ist klasse, macht bei mir auch die Kontrolluntersuchungen. Ein Anderer hätte vielleicht gleich zur Op geraten, dabei wäre ich den Kehlkopf los gewesen (T4 und sehr flächig), aber mein Prof. hat davon nie geredet und alles dazu getan dass es mit der Chemo/Bestrahlung schnell losging.

Alles Gute für euch
Lieben Gruß
Wangi
__________________
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  #2  
Alt 03.10.2011, 22:05
sarah 123 sarah 123 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 50
Standard AW: Plattenepithelkarzinom was nun???

Hallo Sabine

Wie Wangi schon geschrieben hat, T1 ist der kleinste Grad. Deshalb wird die Bestrahlung vermutlich auch niedriger sein, folglich wird auch bei einem Rezidiv eine Op oder Zweitbestrahlung in Frage kommen. Ob ein Rezidiv auftritt wird dir/euch niemand mit 100% Sicherheit sagen können. Nur wie häufig laut Statistiken sowas vorkommt, doch es zeigt sich immer wieder das jeder Mensch seinen eigenen Krankheitsverlauf hat und Statistiken diesen auch nicht wiederspiegeln.

Zu Davy

Ich habe nicht vor mich mit dir deswegen zu streiten, aber du solltest es schon merken das es hier auch Leute gibt die wissen (weil sie es persönlich miterlebt haben) wie es bei einem Rezidiv weitergeht und die sich nach jeder Behandlungsoption umgeschaut haben. Die außerdem mit dem Verband der Kehlkopflosen in Kontakt stehen, die also über den so oft erwähnten Tellerrand hinausschauen. Und es ist leider nicht möglich gewesen.. mehr möchte ich auch zum Krankheitsverlauf von meinem Dad nicht weiter schreiben. Ich kenne keinen der zweimal mit Höchstdosis bestrahlt worden ist. Und auch bei Linearbestrahlung muss schon eine gewisse Strahlendosis verwendet werden um einen T4 kurativ zu bestrahlen. Palliativ ist eine Zweitbestrahlung natürlich noch möglich, um das Wachstum zu hemmen oder Schmerzen einzudämmen.

Grüßle Sarah
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Stichworte
behandlung, bestrahlung, larynxkarzinom, operation, zentren


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