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  #1  
Alt 03.12.2011, 01:57
Reiner5 Reiner5 ist offline
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Registriert seit: 18.01.2011
Ort: 47199 Duisburg
Beiträge: 127
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Hallo Olja,

hier bist Du gut aufgehoben,hier wird man Dir Ratschläge geben können,
doch sei beruhigt,so schnell Stirbt man nicht.Hier im Forum git es Leute
die so eine OP wie dein Mann Sie jetzt bekommt schon 5,6,7 Jahre hinter sich
gelassen haben und denen geht es immer noch gut.

Wenn Du weitere Fragen hast,nur zu

Reiner
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  #2  
Alt 03.12.2011, 12:12
Gabrieleli Gabrieleli ist offline
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Registriert seit: 27.01.2011
Beiträge: 779
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Liebe Olja,

du suchst nach Trost und Aufmunterung nach dem Unfalltod deines ersten Mannes.

Magst du mit deinen Sorgen nicht ins Angehörigenforum wechseln, da sind so viele die sich ihre Sorgen um ihre Angehörigen teilen und dich und deine Nöte auch gut verstehen werden. Bei uns Betroffenen sind die Probleme verständlicherweise etwas anders gelagert.

Wie es rein technisch weitergehen wird kann euch ohnehin nur der behandelnde Arzt sagen, also unbedingt ihn fragen wie es nach der OP weitergeht.

Alles Gute für euch

Gabriele
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  #3  
Alt 03.12.2011, 19:31
Erika E Erika E ist offline
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Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 857
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Liebe Olja ,

es ist schlimm daß Dein Mann auch von dieser schrecklichen Krankheit getroffen wurde.
Nun hat er die OP vor sich und danach wird es einen Weg geben , die Ärzte wissen sicher noch Rat. Da keine Metastasen vorhanden sind ist die Option recht gut , wie Reiner schon sagt, so schnell gibt es kein Ende.
Habt Mut und hört nicht auf zu kämpfen , vorerst.
alles Gute Erika E

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  #4  
Alt 03.12.2011, 23:01
olja olja ist offline
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Registriert seit: 02.12.2011
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Beiträge: 4
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Gestern war ich traurig, heute total wütend. Er merkt es und wird selbst unsicher, wie soll ich ihn Kraft geben, wenn ich selbst total überfördert. Ihn geht gut, er ist momentan noch gesund, aber ab Dienstag wird nie wieder wie früher und davon habe ich Angst. Mein erste Mann ist 2000 am 24 Dezember verunglückt wurde, ich hasse Dezember und Weinachten. Warum wir??? Was habe ich bloß falsch gemacht?
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  #5  
Alt 08.12.2011, 19:59
olja olja ist offline
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Registriert seit: 02.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 4
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Am 7.12 mein Mann wurde endlich operiert, ganze nacht hatte er tierische Schmerzen gehabt, obwohl uns wurde gesagt das erste Nacht muss schmerzfrei sein, wie ist heute raus Kamm da war die Schmerzpumpe nicht richtig angeschlossen und zwar noch undicht, so ärgerlich!!! Heute wurde mein Schatz auf normale Station verlegt, Pumpe läuft wieder und Schmerzen sind auszuhalten. Saß am Nachmittag am Bettkante und hat schon was gegessen. OP laut Ärzte verlief nach Plan, in Ca. 10 Tagen kommt dann endlich Befund und dann wird entschieden ob er Chemo braucht, bin erstmal erleichtert, kann heute vielleicht auch mal endlich schlafen
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  #6  
Alt 08.12.2011, 21:47
Benutzerbild von Monika Rasch
Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
Ort: Gelsenkirchen-Buer
Beiträge: 1.968
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Liebe Olja,
ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute.
Eine Operation ist immer die GOLD - Lösung.

Nun hoffe ich mit Euch auf ein gutes Ergebnis( hoffentlich !),
aber selbst wenn es doch noch eine Chemo werden müsste...wegen auffälliger Lymphknoten...das übersteht Dein Mann auch.

Der Haupttumor ist jetzt erst mal weg und das ist gut.

Der Mann einer Freundin von mir ist vor 6 Jahren operiert worden, halbe Lunge weg, brauchte auch noch Chemos....und lebt ohne Rückfall bisher.

Das wünsche ich Euch auch.
__________________
Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #7  
Alt 10.12.2011, 10:17
Benutzerbild von Rachel
Rachel Rachel ist offline
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Registriert seit: 27.06.2007
Ort: Österreich
Beiträge: 1.498
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auch mein man wurde gestern operiert, rechts wurde ihm ein lungenlappen entfernt. ich konnte gestern kurz auf der intensiv mit ihm sprechen. der meinte nur der arzt war schon bei ihm, man hätte ihm gesagt es wäre bösartig und eine strahlentherapie soll folgen. vom vorfeld wissen wir das der tumor noch sehr klein war und das es keine metastasen gegeben hat.

ich kann also deine ängst gut verstehen, auch ich komme mir vor wie im falschen film. ich bin seit gestern nur am heulen.
lg gitti
__________________
mein Mann: Adenokarzinom

man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka
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