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#1
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Liebe Margret Anna,
vor den Tabletten musst Du keine Angst haben. Der erste Monat ist etwas komisch, bis man alle Nebenwirkungen mal erlebt hat. Man muss positive Gedanken mit der Tabletteneinnahme haben, dann verkraftet man es auch besser. Es bleibt vielen von uns gar keine andere Wahl. Ich nehme nun die Tbl. schon seit Juni 2006 und hoffe, dass ich sie noch 12 Jahre nehmen kann. Dann bin ich 75 und dann reicht es mir, dann habe ich 25 Jahre mit dem Krebs gelebt und das ist doch eine tolle Sache. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute. |
#2
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Hallo Marita,
danke für dein "MUTMACHEN", es ist sehr schön, über so lange Zeiträume zu denken. Bei allem, was Du grade duchmachst, freue ich mich sehr, das du die Kraft findest, mir noch Mut zu machen. Ich wünsche Dir, das Du deinen Traum erlebst ! Bleib tapfer............. Margret Geändert von Margret Anna (01.02.2012 um 13:32 Uhr) |
#3
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heute habe ich auch den Befund für die Brust bekommen:
es ist das gleiche Gewebe wie bei dem Nierenkrebs ! Also kann ich jetzt mit einem Medikament auf alle 3 losgehen.............ich hoffe mein Onkologe ist ganz schlau und fängt mit dem richtigen Medikament an! Die Klinik will mir noch eine Empfehlung für eine Therapie geben am Ende der Woche nach einer Tumorkonferenz. Jetzt bin ich etwas ruhiger, wo ich weiß worum es geht, die Warterei hat mich schon sehr zermürbt. Langsam stelle ich mich auf die Pillen ein, versuche meine Ablehnung in den Griff zu bekommen - mit eurer Hilfe geht es schon etwas leichter ! Danke ! Margret |
#4
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Jetzt habe ich meinen Therapieweg:
Interferon 3,5 ml 3 mal die Woche Mo, Mi und Fr als Spritze Avastin 800 ml 14 tägig als Tropf erstmals 22.02. Bondronat statt alt Zometa alle 4 Wochen als Tropf ab 14.03.2012 Mein Onkologe rät, mit dieser Therapie anzufangen, da die Kasse das Medikament nur zahlt, wenn es „Firstline“ verwendet wird. Sollte es nicht anschlagen kann man dann z.B. mit Sutent weiter machen, umgekehrt wäre es nicht mehr möglich. Sinnvoll ist es, die Spritzen abends zu setzen, da nach ca einer Stunde Gliederschmerzen wie bei einer beginnenden Grippe auftreten. So kann man sie über nacht verschlafen ????????????? Da ich es nicht hinkriege, die Spritzen selber zu setzen, haben wir jetzt ab kommenden Montag ( 22.02.) einen Probelauf vereinbart, ich gehe an 3 Tagen in die Praxis zum Pieksen. Dann entscheide ich weiter, wie ich damit umgehe - ob ich es selbst versuche - oder Freunde bitte. Ich bin guten Mutes, dem Krebs wieder einmal ein Schnippchen zu schlagen ![]() Margret |
#5
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Hallo Margret, viel Erfolg das die Therapie anschlägt.
Gruß Renate |
#6
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Hallo Margret,
ich habe diese Spritzen auch nicht selbst setzen können, meine Frau musste das immer tun. Ich wünsche Dir viel Erfolg mit dieser Therapie! Bei mir hat damals die alte IMT (Interferon, Interleukin und 5FU) so gut geholfen, dass ich für fast 8 Jahre Ruhe hatte. Hoffen wir, dass dieser neuere Ansatz noch besser wirkt. LG, Heino |
#7
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Hallo Margret,
erstmal alles Gute zum Geburtstag. Habe mir aus diesem Grund mal alles von dir durchgelesen, was du bisher schon geschrieben hast. Du hattest zu Beginn deiner Diagnose 2005/2006 schon eine Interferon-Behandlung und einen Schlaganfall. Ich hatte unter Interferon 10/2006 einen Herzinfarkt. Seit dieser Zeit darf ich dieses Medikament nie mehr nehmen. Konnte 11/2006 sofort mit Nexavar anfangen. Mich wundert es jetzt im Nachhinein, dass dein Onkologe sagt, die Kasse würde die neuen Medikament nicht bezahlen, wenn man als "Firstline" nicht mit Interferon angefangen hätte. Aber die "Firstline" hattest du ja schon - mit schlechtem Ergebnis. Hoffe, dir geht es gut - melde dich doch mal wieder. LG Silvia |
#8
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liebe Silvia, danke das du dich so intensiv mit mir und meinem Krankheitsverlauf
beschäftigt hast. Allerdings hast du etwas falsch verstanden. Nicht die neuen Medikamente werden von der Kasse nicht bezahlt, sondern das Interferon, wenn es nicht als "Firstline" eingesetzt wird. Ob es die richtige Therapie ist........ da verlasse ich mich erstmal auf meinen Onkologen. Ich bekomme eine sehr viel geringere Dosierung als 2006 und nur das Interferon, gekoppelt mit Avastin. Trotzdem habe ich seit 4 Wochen heftige Kopfschmerzen und Aussetzer im Gehirn. Wir haben das Avastin auf die geringste Dosis gesetzt und machen jetzt einen Probelauf, um das auslösende Medikament festzustellen. |
#9
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Was heißt denn 8 Jahre Ruhe - was ist heute mit dir ? |
#10
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Hallo Margret,
nach der langen Zeit der Ruhe wurden 2004 wieder Metastasen gefunden. Zunächst habe ich weitere 4 Durchgänge der IMT durchgezogen. Als erkennbar wurde, dass das nicht mehr hilft, habe ich 2007 in 2 Operationen die Lunge aufräumen lassen. Im Sommer 2008 wurden dann wieder Metastasen in der linken Lunge und an der 8. Rippe links gefunden. Seitdem nehme ich Sutent. Die Metastasen sind seitdem im CT nicht mehr sichtbar. Allerdings fand sich im letzten September eine Metastase im Gehirn, die dann mit dem Gamma Knife ausgeschaltet wurde. Das nächste CT ist Ende Mai verabredet, ich hoffe dass es genauso gut ausfällt, wie das Schädel-MRT vom 23. April. Was sind denn die Schwierigkeiten, die Du mit Deiner Therapie hast? LG, Heino. |
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