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  #1  
Alt 02.02.2012, 01:19
Benutzerbild von Emile
Emile Emile ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hallo,

nun, möchte ich auch mal meinen Senf zu geben

Meine Anfangsdiagnose mit 38 Jahren, G3, mind. 1 LK befallen, Her2+++, Tumor 5cm (inzw.aber durch Chemo gekillt)

Eine Ärztin hat auf meine Frage nach Rezidiven und evtl. Schläferzellen, mir gesagt, dass frau einen gewissen Grundoptimismus beibehalten sollte. Ja, es kann passieren, daß man auch als junger Mensch plötzlich aus dem Leben gerissen wird und es kann passieren, dass wieder etwas kommt. Aber es muss nicht, die Karten werden wieder neu gemischt, wer weiss schon was kommt. Nur wenn ich mich bei allem nur noch davon leiten lasse, ich hatte eine schwere Krankheit und es kann jederzeit wiederkommen, wie sieht es dann mit der Lebensqualität aus?

Ich lasse es nicht zu, dass dieser Schei...Krebs mein restliches Leben beeinflusst!

Der Satz mit dem Bus überfahren oder Ziegelsteinen auf den Kopf, habe ich schon selber gesagt. Er ist doch nur ein Sinnbild, dass es ganz schnell vorbei sein kann. Meine Cousine wurde mit 28 durch einen plötzlichen Herzstillstand abberufen, ein angeheirateter 19 jähriger Cousin starb als "Lothar" dass Dach wegriss, dass er gerade sichern wollte. Das Leben ist einfach lebensgefährlich, unsere Körper sind zerbrechlich, auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen. Natürlich würde ich gerne einfach ins Bett gehen und nimmer aufwachen und am Besten im Alter jenseits der 80.

Mein Hang immer das Positive rauszuziehen ist unermesslich. Ich hoffe ich gehe niemand auf die Nerven damit. Ich gehe nicht davon aus, dass der Schei..krebs siegt, aber sollte er es doch tun, so habe ich die Chance mein Leben zu regeln, meine Lieben in den Arm zu nehmen und Ihnen zu sagen, dass ich sie fest im Herzen trage. Meinen Schatzi, sage ich es oft und gerne, aber schon meiner Mutter sage ich es mehr als selten und bei meinen Geschwister kann ich mich gar nicht mehr erinnern (wird heute mittag nachgeholt). Das geht alles nicht, wenn man von jetzt auf gleich gehen muss.

So und nun zum Thema Lebensplanung. Bei der Diagnose im August habe ich mir erstmal noch ein MacBookAir auf Raten bestellt, da mein Lapi den Geist aufgab und ich das MBA mir schon lange gewünscht hab. Später habe ich mir Gedanken über meine Beerdigung und die Finanzierung der solchen gemacht. Da vor einem Jahr mein Stiefvater an BSDK gestorben ist, weiss ich wie teuer so etwas sein kann. Ich möchte nicht, dass meine Lieben ins "Minus" gehen müssen.

Es ist gut sich auch diese Gedanken zu machen, einfach grundsätzlich, denn keiner weiss die Stunde, mit oder ohne Krebs.

Was wäre wenn, ich beschäftige mich dann mit Rezidiv und Metas, wenn es soweit kommt. Bis dahin sehe ich mich als gesund an und plane wie ein Gesunder.

Liebe Grüße
Emile
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  #2  
Alt 02.02.2012, 02:37
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hallo
Gutes Thema. Zu Beginn bei Diagnose (sehr miese übrigens, Gebärmutterhalskrebs im vorletzten Stadium, inoperabel) habe ich jegliche Planung weit von mir geschoben, alle Versicherungen überprüft, Papiere geordnet. 2 Jahre später war ich wieder soweit, meine Jungs ohne ein wehmütiges "Oh Gott" zu betrachten und schlief auch wieder besser. Dann kam promt das Rezidiv und ich war am Boden zerstört.

Seitdem, soll heissen nach der erneuten Bestrahlung, so komisch es klingt, bin ich gelassener. Ich geniesse mein Leben, habe die Depriphase (fast) vergessen, krempel die Ärmel hoch und bin wieder für Pläne und Alltagskram zu haben. Ein bisschen fatalistisch vielleicht, aber die neugewonnene Lebensfreude tut mir einfach nur gut. Es kommt wie es kommt.....immerhin habe ich mir die letzten 5 Jahre schon mit Ängsten genug vermiest, nun da ich noch da bin und das bei "guter Gesundheit", will ich auch wieder teilhaben am LEBEN.

Wie Emile schrieb: Wenn Metas auftauchen, dann denke ich über eine neue Depriphase und meine Ängste nach, vorher nicht (mehr).
Inzwischen beschäftigen mich so wunderbar banale Dinge wie Diät, Zoff im Job und das Leben meiner Kinder. Ganz normal also. Angst habe ich übrigens immer noch, aber ich verdränge sie.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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  #3  
Alt 02.02.2012, 11:21
holiday1978 holiday1978 ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Das hat mir mal eine Freundin geschickt....ich finde es passend

__________________


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  #4  
Alt 02.02.2012, 12:07
Saschue Saschue ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hi,

ich möchte auch meinen Senf dazugeben!

Ich habe ungefähr 14 Tage bevor ich meinen Meta-Befund erhielt, die
Möglichkeit einer beruflichen Neuorientierung innerhalb meiner Behörde (bin
Beamtin) angetragen bekommen. Und da stand ich dann da - was tun? Lohnt es
sich überhaupt noch, noch mal neu anzufangen? Ich werde mich um die
Aufgabe bewerben, alles andere käme in diesem meinem Stadium einer
vorzeitigen Kapitulation gleich. Noch bestimme ich über mein Leben und nicht
der blöde Krebs! Und schließlich leben meine neuen Mitstreiter auch mit dem
"Bus-Risiko"!

LG
Saschue
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  #5  
Alt 02.02.2012, 12:21
Eva B Eva B ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hallo und danke für das Thema!

Brustkrebs (gehabt?) zu haben, schützt ja leider nicht davor, auch noch vom Bus überfahren zu werden!
Das ist meine Antwort auf die Bus-Nummer, die ich auch immer mal wieder zu hören bekomme.
Aber je länger die Diagnose zurückliegt (bei mir jetzt 2 Jahre), umso weniger machen mir solche Äusserungen was aus. Man ist nicht mehr ganz so dünnhäutig.
Die Angst bleibt, aber ich denke nicht mehr 24 Std. Tag und Nacht dran.
Und mache auch wieder Pläne, die länger als nur 6 Monate in der Zukunft liegen....

Viele Grüße und ganz viel Kraft an Alle!
Eva
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  #6  
Alt 02.02.2012, 13:27
Nov06 Nov06 ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hallo,

ja das Thema ist interessant.
Meine Prognose ist / war??? nicht besonders: ED Nov.2006/ T3N1M0 - multizentrisches Mamma - Ca, 2 befallene LK nach Chemo und nach Chemo Remissionsgrad 1 (partielle Remission).
Die ersten 2 Jahre war ich total in Lauerstellung, dann hatte ich mich etwas beruhigt, ich hab mir vor einem Jahr einen neuen Hund angeschafft und den will ich schließlich auch überleben.
Aber im letzten November, 5 Jahre nach Diagnosestellung, da hab ich mir ein PET-CT verschreiben lassen, ich wollte wissen, ob wirklich nichts ist, auch hinsichtlich meines bevorstehenden Brustaufbaues.
Wenn was gewesen wäre, dann hätte ich wohl meine Rentenversicherung gekündigt....mir von dem Geld noch einiges gegönnt...
Ich finde es schlimm, dass man nach BK nie sagen kann: ich hab es definitiv geschafft, denn es können ja leider auch nach vielen Jahren noch die Metastasen des vor Jahren gehabten Krebses auftreten.
Auf jeden Fall habe ich seit dem Krebs meine Belastung runtergefahren, ich arbeite weniger. Ich bin davon überzeugt, dass mein BK stressbedingt war.

l.G.
Kirsten
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  #7  
Alt 02.02.2012, 13:48
Benutzerbild von KimiKater
KimiKater KimiKater ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Hallo,

ich hab meine Diagnose Weihnachten vor einem Jahr bekommen (G3, 3,1cm, ohne LK-Befall dafür TN) und für mich ist die Endlichkeit des Lebens schon sehr in das Bewusstsein gerückt.

Auch ich denke, dass mein BK stressbedingt war.
Gerade jetzt bin ich in der Wiedereingliederung und es geht mir relativ gut damit (hätte ich nicht gedacht).
Auf jeden Fall werde ich versuchen zu reduzieren bzw. erstmal meinen vielen Urlaub aufzubrauchen und dann zu reduzieren.

Allerdings hält mich das nicht von Planungen ab.
Am WE hab ich mir ein neues Fahrrad gekauft um mit meinem Mann Radtouren zu machen und gerade hab ich unseren Kurzurlaub im August in Dublin gebucht.
So schnell stirbt sichs dann auch nicht.

Ich habe, wie einige hier, meine Buchhaltung auf Vordermann gebracht damit mein Mann auch was findet wenn ich mal nicht mehr da sein sollte.
Wir haben einiges am Haus renoviert im letzten Jahr, ich war ja zu Hause.

Ich buttere alles was ich kann (materiell, emotional und mental) in meine Kids (19 und 21) um sie auf ihren Weg zu bringen und sie zu begleiten so lange ich es kann.
Sie waren ja auch das letzte Jahr wärhrend der Behandlungen für mich da.
Und mein letzts Hemd hat keine Taschen.

Wo ich Bedenken äußere ist die Langfristplanung. Mein Mann und ich wollten immer ein altes Bauernhaus kaufen, renovieren und in der Rente dorthin ziehen. Aber im Augenblick hätte ich keine Kraft um neben der Berufstätigkeit noch am WE zu renovieren und was ist wenn ich es nicht erlebe? Dann sitzt mein Mann allein in der Pampa. Ich wollte aufs Land um dort noch mehr mit Tieren zu leben (als mit meinen 3 Katzen).
Ausserdem müsste ich, um sowas zu finanzieren, weiterhin Vollzeit arbeiten und das möchte ich nicht unbedingt. Also blocke ich solche Aktionen derzeit ab.

Auf der anderen Seite habe ich diese Woche gesagt: Wenn ich das Rentenalter erreiche bin ich am nächsten Tag im Tierheim und hole mir einen Hund.

Ganz heftig war für mich, dass kurz vor Weihnachten die Mutter einer Mitschülerin meiner Tochter an BK verstorben ist. Sowas erschüttert mich dann immer sehr, wenn es direkt in meinem Umfeld geschieht.

Ich wünsche uns allen noch viele angenehme Jahre.

LG
Karin
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  #8  
Alt 02.02.2012, 15:27
Norma Norma ist offline
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Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Aber sicher spielt und spielte die Prognose bei uns eine Rolle bei der weiteren Lebensplanung.

Als ich vor gut 10 Jahren erkrankte, war eigentlich sofort klar, dass in Planung stehende Entscheidungen anders ausfallen müssen. Ja, MÜSSEN... alles andere wäre für mich das Verschließen beider Augen vor Fakten gewesen.

Als mein Mann dann auch noch erkrankte, haben wir noch einmal umdisponiert.

Wir wollten unsere Rentner-Zeit auf einer kleinen Finca in Spanien genießen. Gespart wurde dafür schon lange.
Außerdem wollten wir unseren Traum... eine mehrmonatige Weltreise verwirklichen.
Es gab auch noch andere "Kleinigkeiten", die als "Zeit nach Renteneintritt" geplant waren.

Zugegeben: Es hat noch einige Zeit nach meiner eigenen Diagnose gedauert, bis ich soweit war, zu akzeptieren, dass die Lebensplanung anders sein würde.

Mit der Erkrankung meines Mannes war es dann wirklich endgültig.

Keine Finca, keine anstrengende Weltreise, keine Erfüllung irgendwelcher Wünsche als Rentner.

Wir gönnen uns jährlich einen Deutschland-Urlaub, um -wenn nötig- jederzeit wieder nach Hause fahren zu können.
Wir gönnen uns Annehmlichkeiten, die wir uns sonst nie gegönnt hätten (z.B. Restaurant-, Musical-, Theater- und Kinobesuche); kurzum: wir schieben nichts mehr auf die lange (Lebens)-Bank.

Wir haben stattdessen die Sterbeversicherung erhöhen lassen, ein gemeinsames Testament beim Notar hinterlegt und die Ausrichtung der Trauerfeier festgelegt (Liederwünsche, Kleidung, Sargausstattung etc).

Ich weiß, nicht jedermanns Sache... aber meine Mutter hat es vorgemacht und das war dann bei ihrem Tod eine ganz wunderbare Angelegenheit. Sie hatte bestimmt und ich habe nur erfüllen müssen.

Wahrscheinlich spielt aber bei der weiteren Lebensplanung auch das Erkrankungsalter eine große Rolle.
Ich war 48 Jahre alt; Kinder schon erwachsen. Mit 30 Jahren hätte das wohl alles auch ganz anders ausgesehen.

Uns geht es, trotz aller Änderungen, sehr gut damit.
Gewöhnungsbedürftig ist allerdings immer noch, dass alle Änderungen unnötig gewesen sein könnten und wir steinalt werden.

Liebe Grüße
Norma
Diagnose Brustkrebs Nov. 2001
Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann
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  #9  
Alt 02.02.2012, 15:44
G.Sundheit G.Sundheit ist offline
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Beiträge: 142
Standard AW: spielt euere Prognose bei der weiteren Lebensplanung wirklich keine Rolle?

Karin und Kirsten - das haut mich jetzt fast um daß 2 Frauen hintereinander schreiben, daß sie fühlen daß ihr BK stressbedingt ist.

Nur einen Tag nach meiner Diagnose sagte ich zu meinem Mann: "Viele Frauen schreiben ja Bücher über ihren Brustkrebs. Wenn ich eines schreiben würde hätte es den Titel ""Brustkrebs ist nur ein anderes Wort für Burnout"".

Was ich die 12 Monate vor der Diagnose an Stress mitgemacht habe geht auf keine Kuhhaut. Einige Momente habe ich sofort bildlich vor meinem inneren Auge wenn ich nur an dieses Jahr denke, z.b. wie ich bei -15°C, morgens um 7 mit meinen Kindern im Pickup mich durch die Schneemassen quäle und vor Anstrengung kaum bei mir bin. Auf einmal schreit mein Sohn "Mama!Paß auf!" aber da war es schon geschehen, ich bin statt durch die Kurve (Straße die wir seit 5 Jahren tgl fahren!) geradeaus in den Wald geheizt und blieb natürlich stecken....unter Tränen und Schreien habe ich mich mit dieser Riesenkiste rückwärts aus dem Wald geschoben, an diesem Tag hätte ich kündigen sollen...manchmal habe ich früh einfach nur geheult, aus Stress. Unglaublich, daß ich mir und meinen Kindern das angetan habe.

Auch mein AG weiß, daß es niemals so weiter gehen kann wie im letzten Jahr, ich habe den Job von 2 Leuten gemacht und bin in Leitungsposition.
Da wird sich einiges ändern und meinem AG graust es sicherlich mehr als mir davor...

@zum Thema: ich finde alle euere Gedanken gut und richtig. Es hat mich beeindruckt, wie ihr mit eueren Prognosen umgeht und ja, ich könnte mir auch vorstellen, daß ich mir einen "neuen" Hund holen würde wenn was mit unserer Trulla wäre, sie ist schon ein paar Tage älter.
Aber ein Kind in meiner Situation, das könnte ich mir nie nimmer vorstellen, das würde sich für mich irgendwie verantwortungslos (vor allem meinem Mann gegenüber) anfühlen. Auch wenn meine Tochter (7) gern noch ein Geschwisterchen hätte.

Es gibt so viele wunderbare und positiv denkende Frauen hier, das ist geradezu unglaublich.

Über den Satz von Emile "Mein Hang immer das Positive rauszuziehen ist unermesslich. Ich hoffe ich gehe niemand auf die Nerven damit." habe ich gelacht und würde ihn gern für mich verwenden, denn mir geht es oft genauso, mein Lebenshunger ist ungebremst und das positve Denken und Handeln mir -Eltern sei Dank?? - schon immer in die Wiege gelegt.
Manche Menschen können damit gar nicht umgehen und ich habe das Gefühl als hätte ich möglichst mit Sterbemine im Bett zu liegen nur zu heulen und einen schlechten Eindruck zu machen.
Wäre vielleicht mal ein Thema für einen anderen thread...

Dennoch sieht die weitere Zukunftsplanung eben doch etwas anders aus als ohne Krebs, eben auch auf Rücksicht auf meinem Mann und meine Kinder.
Das bedeutet ja nicht, daß es nicht schön sein wird wenn ich die Rente erlebe (habe dann eben lieber etwas weniger Geld zum verprassen..) oder ich mich mit der Zukunfstplanung herumquäle oder sie für mich irgendwie schlimm ist.

Ihr gebt mir Kraft!
LG
Gesine
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