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#1
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Jeder darf alles fragen
![]() Ja, war ich, aber eben drei Jahre nicht bei meiner üblichen Frauenärztin, da die 60 km weg ist ( ich bin aufgrund meiner Ausbildung umgezogen)... Ich bin zweimal im Jahr gegangen, wie man es ja sollte, aber scheinbar war die Wahl des alternativen Frauenarztes nicht gut... Obwohl meine Frauenärztin ( bei der ich zu der Diagnose war ) meinte, dass es in seltenen Fällen auch recht schnell wachsen kann und daher bei der Untersuchung davor einfach nicht auffällig gewesen sein kann... Ich weiß aber leider nicht, ob das der Realität entspricht oder sie eventuell auch den Kollegen in Schutz nehmen wollte... ![]() |
#2
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Hallo Sephinrot,
ich habe gerade deine ganze Geschichte gelesen. Ich bin sprachlos und wenn man sieht, mit welchen dummen Dingen man sich tagtäglich beschäftigt, obwohl es so viel wichtigeres gibt. (Meine Oma liegt gerade im sterben, ihr kann nicht mehr geholfen werden und mein Chef sagte heute zu mir, weil ich echt fertig bin vom betreuen und man es mir mittlerweile ansieht, "Ich solle es nicht so nah an mich ran lassen" so ein Arsch...) Ich bin einfach nur auf nächste Woche gespannt, denn da sind deine 6 Wochen rum (habe gerade im Kalender gezählt) und dann gibt es ein Resultat. Ich wünsche dir aus tiefsten Herzen alles erdenklich Gute und dass du es endlich hinter dir hast und dein junges Leben wieder leben kannst. Ich drücke dich, Nicole |
#3
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Hallo Sephinrot,
ich komme aus einem anderen Forum und habe deine Geschichte gelesen. Ich möchte dich beruhigen, was die gynäkologischen Untersuchungen angeht. Deine FA hat recht, wenn sie sagt, dass es Tumore gibt, die so rasant wachsen, dass sie innerhalb der engmaschigen Vorsorge entstehen können. Du hast alles richtig gemacht und auch der andere Arzt hat keinen Fehler gemacht. Was auch interessant ist, wie andere Länder mit den Vorsorgeuntersuchungen umgehen. In Skandinavien zum Beispiel brauchen Frauen nur alle fünf Jahre zu solchen Krebsvorsorge- Untersuchungen. Und dort ist die Krebsrate nicht häufiger als hierzulande. Da gab es jüngst einen ganz interessanten Bericht im TV drüber. Ich wünsche dir alles Gute weiterhin und noch viele schöne Kletterpartien!! LG menalinda |
#4
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Heute ist ein bisschen Zittern und sehr viel Unruhe angesagt....
Morgen habe ich mein nächstes CT und Donnerstag ist dann das Nachgespräch mit den Strahlentherapeuten im KH. Da ich die letzten paar Tage immer wieder Probleme hatte mit dem Essen und mein Bauch sehr weh tut, habe ich Angst vor dem Ergebnis... Ich hoffe allerdings, dass das alles allein aufgrund der Aufregung ist... Drückt mir die Daumen für ein positives Ergebnis!! |
#5
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Hallo Inga,
ich bin schon dabei die Daumen zu drücken und werde auf hoffentlich gute Nachrichten von dir warten. ![]() Liebe Grüße Sabine ![]() |
#6
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Hallo Sephinroth,
ich drück Dir auch ganz toll die Daumen das Du ein tolles Ergebnis bekommst. Alles Gute, snoopy ![]() |
#7
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Liebe Sephinroth,
ich bin nun 24 Jahre alt und habe August 2010 die Diagnose Gebärmutterhalskrebs bekommen. Irgendwie hören sich unsere Geschichten ähnlich an ![]() Nun zu meiner Krankengeschichte. MeinTumor war schon so groß (ich glaube 3x4 cm), dass man auch eine 8-wöchige Radiachemo angewand hat. Vorher hatte man mir die Lymphknoten im Bauch- und Beckenraum entfernt und meine Eierstöcke außerhalt des Bestrahlungsfeldes gelegt. Leider waren bereits viele Lymphnkoten befallen. Danach war auch erst mal alles gut. Im Mai 2011 bin ich dann mit einem Darmverschluss in die Notaufnahme. Dort wurde sofort ein CT gemacht. Durch die ganzen Bestrahlungen im Vorjahr hat sich ein Stück von meinem Darm zusammen gezogen und man konnte Knoten im Bauchraum erkennen. Eine Woche drauf bin ich operiert worden. Es wurde mir ein künstlicher Darmausgang angelegt. Leider stellte sich heraus, dass ich Bauchfellmetastasten hatte. Das Krankenhaus hatte mich bereits aufgegeben. Somit bin ich wieder in die Charité nach Berlin (hier bin ich das erste Mal auch behandelt worden, ist ca. 450 km von meiner Heimat entfernt). Im Juni 2011 habe ich einen kompletten Bauchschnitt bekommen. Die Bauchfellmetastasen konnten entfernt werden, meine Gebärmutter, Gebärmutterhals, Blinddarm und das Stück Darm wurden entfernt. Außerdem wurde mein Bauchraum mit einer Chemo ausgespült (wird nicht in jedem Krankenhaus gemacht). Danach war ich einige Tage auf Intensivstation... Seit Juli 2011 habe ich dann in meiner Heimat ambulante Chemotherapie erhalten. Oktober wurde wieder ein CT gemacht, alles war in Ordnung. Januar 2012 hatte ich ich wieder ein CT, Blasen- und Rektumspiegelung. Leider wieder ein Schlag ins Gesicht! Zum Dritten Mal! Im kleinen Becken befindet sich Tumorgewebe, außerdem sind die Lymphknoten bei der Lunge befallen und am Eierstock ist wahrscheinlich eine Metastase. Alles ist so schnell wieder gekommen trotz Chemotherapie! Die aktuelle Chemo wurde sofort umgestellt...Nun verlässt mich langsam der Mut zum Kämpfen ![]() Ich hoffe, dass Deine Untersuchungen positiv ausfallen! Ich drücke Dir gaaaanz fest die Daumen! Liebe Grüße, Christina |
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