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  #1  
Alt 29.02.2012, 11:53
Benutzerbild von socke1977
socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo zusammen!

Liebe Pee,

ich habe hier bisher still mitgelesen und drücke alle meine Daumen, dass alle weiteren Untersuchungen ganz "langweilige" Ergebnisse bringen und du die OP gut überstehst!

Ich habe da auch noch eine Frage...! Plage mich gerade mal wieder mit Zweifeln. Ich habe am Hals, direkt über dem Schlüsselbein, seit einigen Wochen einen vergrößerten Lymphknoten, den ich auch beim Kopfdrehen leicht bemerke. Es fühlt sich dann an, als ob an der Stelle ein leichter Druck ausgeübt wird. Ich befürchte,, dass mein Tumor diesen Lymphknoten befallen hat. Ich weiß auch nicht, ob diese Lymphknoten überhaupt "zuständig". Es werden ja immer nur die in der Achsel überprüft. Brust ist laut Sono und Mammo vollkommen okay. Nach dem Ergebnis war ich so erleichtert, dass ich vorsichtshalber nicht nach dem Lymphknoten gefragt habe. Schön blöd...

Hattet ihr so etwas auch schon mal? Entwickle mich wirklich langsam zum Hypochonder.

LG
Socke

Geändert von gitti2002 (29.02.2012 um 12:45 Uhr) Grund: PN
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  #2  
Alt 29.02.2012, 14:48
Benutzerbild von holle
holle holle ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,

ich würde das mit dem Lymphknoten so schnell wie möglich abklären lassen. Mir geht es ja wie dir, ich schiebe auch wegen jedem Zieper Panik, aber ich gehe lieber einmal zu viel als zu wenig zum Arzt.

Daumen sind gedrückt.

Liebe Grüße Kathrin
__________________
Liebe Grüße Kathrin


Na warte, dir werde ich...
Ich war schon immer ein Kämpfer und habe auch nicht vor das zu ändern !!!
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  #3  
Alt 29.02.2012, 14:54
Benutzerbild von Martina1606
Martina1606 Martina1606 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Liebe Pe!

Die Nebenwirkungen der Chemo sind bei jedem anders,das erst mal vorab!!

Ich hatte mit der Fec mit leichter Übelkeit zu kämpfen,und diese verschwand dann immer wenn ich etwas gegessen hatte!
Habe in dieser Zeit so einige Kilos zugenommen!
Ansonsten alles Tutti!!

Mit den Taxanen hatte ich dann nichts mehr mit Übelkeit am Hut aber dafür teilweise Knochenschmerzen,((aber gut auszuhalten) und die Schleimhäute waren angegriffen.
Aber,habe keine Angst es ist zu schaffen!
Und so schlimm(Rückblickend) ist es dann auch wieder nicht!
Liebe Grüße Tina
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  #4  
Alt 29.02.2012, 16:34
Benutzerbild von bifi65
bifi65 bifi65 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,

ich würde den Lymphknoten umgehend abklären lassen. Bei mir war genau an der Stelle ein Supraclaviculärer Lymphknoten befallen (da Tumor auch im inneren Quadranten saß, ist das dort die nächste Anlaufstelle) Den Tumor selbst konnte man zu diesem Zeitpunkt weder in Mammo, noch in der Sono sehen.

Will dich ja echt nicht beunruhigen, aber wenn wirklich was ist, sollte so früh wie möglich gehandelt werden. Das hat auch mit Hypochonder nix zu tun!

Drücke fest die Daumen, das alles gut ist!

LG, Birgit
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  #5  
Alt 29.02.2012, 21:28
Benutzerbild von Pee
Pee Pee ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Ihr lieben Mädels,

ganz herzlichen Dank für Eure mutmachenden Worte, Eure Erfahrungen und die gedrückten Daumen!!! Das hilft wirklich gegen die Ängste und ich bin total froh, dass ich bestimmt viele Tips für die Chemo bekomme

Aufgrund einer Absage einer anderen Patientin konnte ich nun doch schon gestern ins PET-CT, Ergebnisse müßten dann wohl morgen vor der OP da sein.

Morgen früh gehts dann in die Klinik und meine OP ist für nachmittags geplant. Für die Woche danach hab ich mir nun schon einen Termin für Lymphdrainage und einen Termin für Krankengymnastik besorgt, damit ich dann zügig und ohne Probleme wieder fit bin - nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)

Liebe Socke,

Bitte fühle Dich nicht als Hypochonder!!! Bei unserer Vorgeschichte müssen wir auf unser Körpergefühl hören und auch, wenn es sicher noch andere Ursachen dafür gibt, dass Du den Lymphknoten spürst, würde ich es auf jeden Fall abklären lassen! Am besten direkt im Brustzentrum, die können das am besten einschätzen. Du kümmerst Dich um einen Termin und wir drücken Daumen für langweiliges Ergebnis, ok?

Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend und melde mich dann wieder, wenn ich wieder zu Hause bin.


Liebe Grüße,
Pe
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  #6  
Alt 29.02.2012, 21:35
Benutzerbild von Jule66
Jule66 Jule66 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Zitat:
Zitat von Pee Beitrag anzeigen
- nicht, dass die nächste Pathoführung in Kölle ohne mich stattfindet (lieben Dank fürs Organisieren, Jule!!!)
Hi Pe,
die nächste Patho Führung ist spätestens im Sommer,da hat das BZ "Tag der offenenTür"- so die Antwort des lieben Dr.W-aber wenns dringend ist,kann er auch vorher was organisieren!
So,jetzt bring erst mal die OP hinterDich,Daumen sind gedrückt,auch für ein gutes Ergebnis des Pet-ct!
LG,Jule
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  #7  
Alt 01.03.2012, 15:54
Benutzerbild von socke1977
socke1977 socke1977 ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Holle, Bifi, Pee,

vielen Dank für eure Antworten. Eigentlich wusste ich auch vorher schon, dass ich nochmal im BZ anrufen muss, ich brauchte es wohl nur "schwarz auf weiss" von euch. Hab das dann auch gleich heute erledigt und konnte SOFORT (!) vorbei kommen. Bin mit echt mulmigem Gefühl hingefahren.

Aber es hat sich gelohnt!!! "Der Lymphknoten ist sowohl im Tastbefund als auch in der Sono als unauffällig zu werten." Er ist wohl sehr weich und verschiebbar und sieht auch im Ultraschall "gut" aus. Bei der nächsten Nachsorge wird zwar nochmal nachgeschaut, aber im Moment bin ich beruhigt!
Danke, dass ihr mich hingeschickt habt, sonst würde ich immer noch hier sitzen und grübeln.

Ich weiss übrigens, dass ich im Grunde kein Hypochonder bin. Ich habe nur manchmal Angst, dass die Grenzen zwischen wirklichen Beschwerden und denen, die ich lediglich aus Angst vor der neuerlichen Diagnose "Krebs" bemerke verschwimmen. Mir fällt es unglaublich schwer nicht andauernd in mich hinein zu horchen, aber das kennt ihr ja wahrscheinlich. Einerseits will ich mich und mein Umfeld nicht mit meinen Gedanken belasten. Andererseits sind sie aber fester Bestandteil meines Lebens geworden. Ist nicht so einfach, da den Überblick zu behalten, finde ich.

Liebe Grüsse
Socke
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  #8  
Alt 01.03.2012, 22:12
carlen carlen ist offline
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Standard AW: Über 3 Jahre nach Erstdiagnose: vergrößerte axilläre Lymphknoten

Hallo Socke,
Du sprichst mir aus der Seele. Irgendwie glaube ich, man gewöhnt sich sogar daran, dass diese Gedanken jetzt dazu gehören. So absolut unbeschwert wie vorher werden wir nie wieder sein. Aber vielleicht ein wenig?!?!

LG,

Carlen
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