Liebe schoarf,
nachdem du den Thread deines Freundes erwähntest, habe ich mir seine persönliche Geschichte durchgelesen. Es ist so verdammt ungerecht! Es klingt nicht gerade so, als habe dein Freund eine unbeschwerte und einfache Jugend durchlebt... Und dann hat er sich dennoch durchgebissen, ihr habt euch kennen und lieben gelernt und nun ist er so krank... Aber durch die Zeilen lese ich seinen ungeheuren Lebensmut, die Zuversicht, die vor allem du ihm gibst, da du hinter ihm stehst und ihn ermutigst und ich drücke euch von Herzen die Daumen, dass ein Wunder geschieht! Manchmal muss es doch ein Wunder geben!
Und was dich persönlich angeht: du bist eine sehr tapfere junge Frau! Zum einen, da du diese Krankheit mit ihm gemeinsam durchstehst und zum anderen, da du dich gegen das Kind entschieden hast und zu dieser entscheidung stehst! Es ist eine absolute Ausnahmesituation und ich kann es sehr gut nachempfinden, dass du innere Kämpfe ausgefochten hast deswegen. Hättet ihr wenigstens die Hoffnung gehabt, dass das Kind mit optimalen Chancen geboren hätte werden können . Aber die Voraussetzungen sind nicht gegeben. Nun ist eben ein kleiner Stern am Himmel und dem kannst du auch noch sagen, warum du ihn nicht behalten konntest. er wird es verstehen...
Das Leben ist oftmals sehr schwierig und eine wahre Herausforderung. Ich hoffe für euch, dass ihr sie meistert und dann etwas Schöneres und einfacheres auf euch zukommt! Aber du schaffst das, denn du hast wirklich Stärke bewiesen.Und auch dein Freund! Alles alles Liebe für dich und weiterhin viel Zuversicht und Kampfgeist wünsche ich,
![Pftroest](images/smilies2/pftroest.gif)
Miriam