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#1
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Hallo Klecks,
schön dass du hierher gefunden hast. Also,... ähm ich denke Du weißt was ich meine. Ich hatte Dir ja schon geschieben, dass wir einige Gemeinsamkeiten haben. Unsere Väter sind ziemlich gleich alt. Beide kleinzelliges Bronchialkarzinom. Mein Pa hat übrigens auch vor vielen Jahren aufgehört zu rauchen - Aus Angst von Lungenkrebs - tja, so ist es. Wir sind ja nun schon reichlich weiter. Kannst ja in meinem Faden mal nachlesen, auch wenn ich den nur noch sporadisch führe. Als guten Tipp vorab: Alles kopieren, archivieren, CDs von CT, etc. nerven nerven nerven. Es kostet unglaublich viel Kraft. Erzählen tun die Ärzte in der Regel gar nichts, außer man fragt und dann muss man auch aufpassen, ob die Frage auch beantwortet worden ist. Frag und nerv uns hier ruhig ein Loch in den Bauch. Und alles alles Gute. Hoffnung gibt es immer!!!!
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 |
#2
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Hallo Klecks,
leider ist das kein Einzelfall, was jetzt bei deinem Papa passiert ist. Bei meinem Vater war es ähnlich und diese Kontrolluntersuchungen im KH haben sich ewig hingezogen und wir haben zig Wochen auf die Ergebnisse der Biopsie warten müssen. Ich habe damals gedacht, ich würde durchdrehen. Ich wurde regelrecht aggressiv und konnte überhaupt nicht nachvollziehen, wie man einen Tumorpatienten so warten lassen kann, denn ich meinte, wenn wir eines nicht hätten, dann wäre es ZEIT... Ich kann dich also nur zu gut verstehen und wie OpaTochter empfehlen, dass du weiterhin für deinen Vater kämpfst. Er kann es derzeit sicherlich nicht, weil der Schock zu tief sitzt. Auch wenn er äußerlich gefasst wirken mag, denke ich, dass es eher eine Art Selbstschutz ist. Und noch ein Tipp: lies nicht zu viel nach, denn das macht dich nur verrückt. Sollte dein Papa noch keine Metastasen haben, dann wäre das großartig, denn es würde bedeuten, dass er eine Chance hat. Und noch ist nichts verloren! Natürlich ist es schlimm, dass er ein Brochialkarzinom hat, aber wenn du im LK-Forum liest, dann findest du auch sehr viel Hoffnung und viele, die kämpfen und dem krebs trotzen und es schaffe. Also drücke ich euch erst einmal ganz, ganz fest die Daumen, dass es keine Streuung gibt und die Behandlung vernünftig und zeitnah fortgesetzt wird. Mir wurde hier vor einem Jahr empfohlen, einen klaren Kopf zu behalten. Das ist schwierig, aber es hilft. Sonst frisst dich die Angst noch auf und damit wäre deinem Vater und dir nicht geholfen. Ich wünsche dir viel Kraft und eine riesige Portion Mut und Zuversicht! Alles Liebe Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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Hallo!
Muss leider vom Handy aus schreiben, deshalb eher knapp und ohne Rechtschreibung ;-) Danke für eure netten Antworten! Viele Eurer Themen hab ich inzwischen gelesen und bin so traurig darüber, was soviele Menscheb ertragen müssen oder mussten... Es ist alles so schwer und nicht zu begreifen! Mein Vater hat morgen die op für den Port! Das heutige ct des Bauchraumes hat bestätigt, dass auch dort keine Metastasen sind. Es ist so schade, dass der Tumor so schlecht sitzt, dass man ihn dennoch nicht operieren kann... Am Montag geht es mit der chemo los! Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wann kamen bei Euch die Nebenwirkungen und wie stark? Wir werden 3 Tage chemo alle drei Wochen haben... Wisst Ihr, wielange das an einem Tag dauert? Mir geht soviel im Kopf rum... Wie muss man sich in dieser Situation bloß fühlen??? :-( Alles Güte und viel Kraft für Euch! T. |
#4
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hallo klecks!
den port wird dein papa gut überstehen! keine metastasen, das klingt doch gut! was die chemo angeht, das kann keiner so genau sagen, jeder verträgt sie anders. aber gegen die nebenwirkungen gibt es viele, und auch gute mittel. ich wünsche euch alles gute und drücke euch die daumen! liebe grüsse, dani |
#5
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Hallo klecks,
meine Mama hat auch das kleinzellige BC. Sie hat die Chemos bis jetzt immer super vertragen. Ausser ein bisschen Übelkeit keine Nebenwirkungen. Bei ihr hat die erste Chemo sehr lange gedauert. Ich glaube bis zu 3 Stunden. Die zweite Chemo nur noch ca. 1 Stunde. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, was für ein Chemomittel verabreicht wird. Keine Metastasten ist gut, so wird dein Vater wahrscheindlich noch auf Heilung therapiert ![]() Ich drücke ihm und Dir und Deiner ganzen Familie die Daumen und wünsche Euch ganz viel Glück! Viele Grüße, Tina |
#6
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Der Arzt meinte, es sei nicht heilbar...
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#7
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Bei meinem Pa wurde nie etwas von heilbar oder nicht gesagt. Gefragt hat er auch nicht.
Soweit wie ich bisher bin, ist die Behandlung in der Regel eh die gleiche (abhängig vom Gesundheitszustand). In der Regel 6 Zyklen Chemo a 3 Tage im 3 Wochenrythmus mit Cisplatin und Epotosid (schreibt man das so? , egal). Irgendwann dann während oder nach der Chemo (besser während), 30 Rumpfbestrahlungen täglich (über 6 Wochen) und 15 (oder waren es 20?) profilaktische Kopfbestrahlungen (in der Regel gleichzeitig mit den Rumpfbestrahlungen). Danach erst mal Schluss. Nebenwirkungen der Chemo konnte mein Pa die Uhr nach stellen. Montag bis Mittwoch die Chemo, in der Regel ging es den Donnerstag noch so halbwegs, Freitag und Samstag waren zum vergessen (Übelkeit Sodbrennen und kaputt kaputt kaputt) Sonntag ging schon wieder besser. Genau 10 Tage nach Chemo (bei uns also den Donnerstag in der Folgewoche) dann Leukozyten im Keller 3 Tage Spritzen, die übrigens Rückenschmerzen verursachen und danach wieder besser. Bis dann die nächste Chemo kommt. Zu den Bestrahlungen sag ich was wenn Ihr soweit seit und es hören wllt ![]()
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 |
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