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Hallo,
die Dame aus dem Beitrag (Gastronomin) ist nach sechswöchigem Durchziehen des Saftes auf 47 kg heruntergewirtschaftet gewesen. Der Mann von ihr hat die Säfte hergestellt, da selbst der Geruch heftigst sein muss. Er selber konnte den Saft nicht runterbekommen ![]() ![]() ![]() Hallo Bodo, aus oben genannten Gründen und auch den Gründen, die Du angeführt hast (nach Chemo+Therapie nicht auch noch Fastenkur draufpacken, um es mal salopp zusammenzufassen) habe ich direkt auf den gesperrten Thread hingewiesen. Auch hat sich der Erstposter dieses Threads nicht mehr gemeldet. Wer sich in einem Krebsforum anmeldet, muss auch damit rechnen, dass Therapien, die meistens in eine Sackgasse führen, kritisch "beäußert" werden. Du hast in einem Thread, deren Beiträge Du leider wieder gelöscht hast, mit jemanden anderen eine Art Buchbesprechung begonnen. Nun, zu dem Thema Zucker vermeiden, um den Krebs auszuhungern kann ich auch was beitragen. Ich hatte eine absolut schlechte ärztliche Prognose (nicht nur von einem Arzt) von nicht mal einem Jahr und diesen Termin habe ich bereits mehrmals getoppt ![]() ![]() ![]() Oder ein anderes Beispiel: Ein Professort der Strahlenkunde und begeisterter Anhänger der Komplementärmedizin hat erzählt, dass eine Patientin es irgendwie verpeilt hat regelmäßig zur Therapie zu kommen. Nach Monaten war sie wieder da. Jeder hat an das Schlimmste gedacht. Pustekuchen, die Metas waren weg. Was war passiert? Nun, es hat sich herausgestellt, dass die Patientin in der vergangenen Zeit jeden Tag (!) zur gleichen Zeit Sauerkraut mit Rippchen zu sich genommen hat (sie hatte einen regelrechten heißhunger entwickelt). Die Milchsäure hat den Metas alles entgegen geschmissen was es gab. Und so eine, sagen wir mal, hausinterne Gesamtreinigung in Gang gebracht. Diesen Einzelfall nun auf die Gesamtheit zu übertragen wäre vermessen. Aber bei ihr hat es geholfen. Es gibt einige Menschen, die durch eigenartige Zufälle, oder wie auch immer man das nennen möchte, einen Gesundungsprozeß angeleiert haben. Aber es ist im Ganzen gesehen doch eine Minderheit. Hier im KKF sind viele der Komplementärmedizin verbunden, aber den alternativen Methoden kritisch gegenüberstehend. Weil es meist nur auf das Geld hinausläuft, aber fast nie zu Heilungen. Man muss unbedingt differenzieren zwischen Komplementärmedizin und alternativen Methoden. Das Spektrum ist breit und die Grenzen schwimmend. Allein die Mistel ist so ein Punkt. Bei den Damen aus dem Brustkrebsforum ein beliebtes Mittel und auch häufig unterstützend. Bei Melanomen, Nierenzellkarzinomen, Leukämien, Lymphomen ist aber davon abzuraten. Man weiß, dass die Mistel ins Immunsystem eingreift und die vorgenannten Krebsarten ebenfalls vom Immunsystem beeinflusst werden. Die Gefahr etwas loszutreten ohne zu wissen was da passiert ist einfach zu groß. Bei manchen weiß man sogar, dass sie dem Krebs sogar Vorschub leisten. Also auch hier sieht man, Vorsicht und ein waches Auge sind gefragt. Bodo, der gehobene Zeigefinger, den Du angesprochen hast, beziehe ich jetzt mal ein bisschen auf mich ![]() ![]() Langes Posting, auch zum Teil am Thread-Thema vorbei, aber ich denke es ist akzeptabel ![]() ![]() Wünsche Euch allen einen schönen Abend ... mit oder ohne Karottensaft .... Zusatz: obiger Prof sagte auch, dass jeder, absolut jeder, egal ob gesund lebend oder nicht, an Krebs erkranken kann. Es gibt nicht DEN potentiellen Kandidaten für Krebserkrankungen. Es kann jeden erwischen!
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Alle im Forum von mir verfassten Beiträge dürfen ohne meine Zustimmung nicht weiterverwendet werden. Geändert von J.F. (06.09.2012 um 19:39 Uhr) Grund: Zusatz |
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@J.F.
![]() Viele Betroffene, die mit wachen Augen durchs Leben gehen, können Deinen Beitrag absolut bestätigen. Besonders die Äußerungen des von Dir zitierten Professors treffen meine Wahrnehmung. ln meinem betroffenen Freundes- und Bekanntenkreis "ist alles mit dabei" - Vorerkrankte, vorher propper Gesunde, irgendwie Lässige und sogar Hypochonder ![]() Einzig bei Mitstreitern, die WÄHREND und NACH der Diagnose weiter stark Alkohol und Nikotin zugesprochen haben ....... hatte man den Eindruck, dass ihr Befinden sich rasant verschlechterte ![]() Viele meiner betroffenen Bekannten reagierten wie ich: Nach Diagnose, während und nach der Therapie, gings erstmal supervernünftig mit viel Gemüse und Obst und sogar Nahrungsergänzungmitteln ab. Das relativierte sich aber dann ![]() Dir und allen Usern wünsche ich einen beschwerdearmen Tag mit herzlichen Grüßen ![]()
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Ilse |
#3
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Hallo J. F.,
zu deinem Beitrag kann ich nur sagen *Daumen hoch* @Ilse Ich kann Leute die nach einer Krebsdiagnose und die auch gesund werden wollen, nicht verstehen wenn sie während oder nach der Therapie ihr ALTES Leben (Rauchen, Trinken) weiter führen. Man hat doch so viel durchgestanden bei dem Kampf gegen den Krebs und das wieder alles aufs Spiel setzen? ![]() Aber ist nur meine Meinung Lieben Gruß Wangi
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breuss, fastenkur, saftkur |
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