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#1
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Hallo
![]() ich wollte euch mal eine Rückmeldung geben, wie sich die Sache mit meiner Mama weiter entwickelt hat. Vor einer Woche waren wir in Leipzig zur Zweitmeinung und nun ja, die Diagnose wurde bestätigt. Nur bin ich ein klein wenig enttäuscht, dass dort keine Untersuchungen stattgefunden haben. Keine MRT, CT etc angesetzt. Hatten für Montag den OP Termin für eine PMMR (Was genau ist das, finde nur Infos zur TMMR?) mit Schnellschnitt und ggf Lymphknotenentnahme, der heute aber abgesagt wurde, da in Leipzig eine Grippewelle unterwegs ist und so ziemlich alle Operateure krank sind. Na toll!! ![]() Meine Mutter wurde wohl per Ultraschall untersucht. Nun wieder ein paar Fragen ![]() Ich war bei der Untersuchung nicht dabei, meine Mutter ist immer so aufgelöst und hat am Ende wieder nix verstanden ![]() Wie kann man per Ultraschall ein Endometriumkarzinom diagnostizieren, geschweige denn den Grad der Differenzierung? Schließlich wurde die Diagnose BESTÄTIGT, und das so? Die Assistenzärztin, die untersuchte, sagte die Blase wäre an der Grenze. Meine Mama schon total in Panik, die Blase sei befallen... Kann jmd mit der Aussage was anfangen? Die Nieren seien wohl frei (Das heisst?) Man sagte ihr es wird bei der Op geschaut, ob die Lymphknoten befallen sind, wenn nicht, werden sie rausgenommen, wenn ja wird weiter geschaut. Was folgt denn sonst in diesem Fall? Im Bericht steht: VU (schätze mal Voruntersuchung ![]() Meine Mami hat ja seit der Ausschabung Blutungen und der Oberarzt hat wohl bei der Untersuchung entsetzt gesagt: WAS ist DAS?? Ich denke mal er meinte folgendes:Vaginalwand mit ca 1 cm großem, blutendem Ulkus im oberen Vaginaldrittel bei 10-11 Uhr (Verletzung von frakt. Abrasio am 9.01??) Kann das eventuell schon vom Krebs kommen? Es tut mir leid wieder so viel zu fragen und ich hätte das ja alles eigentlich am Montag gefragt, nur mache ich mir wegen der Absage jetzt große Sorgen. Die Diagnose ist jetzt schon einen Monat her und hier im Krankenhaus wäre meine Mutter schon längst operiert worden und so habe ich Angst, dass der Krebs wegen meiner Schnappsidee (ist es denn eine gewesen??) nach Leipzig zu fahren in der Zeit streut. Wer weiss, wie lange wir nun wieder warten müssen. Was meint ihr lohnt es sich darauf zu warten, werden noch nicht mal von Professor H. persönlich betreut. Operieren soll der Oberarzt.. Über eure Hilfe würde ich mich echt freuen ![]() Viele liebe Grüße an euch |
#2
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Hallo an alle!
Ich wuerde auf jeden Fall abwarten und keine schnellen "Panikentscheidungen"treffen.Das war naemlich bei mir der Fall.Ich hab so viel Panik gehabt,da hab ich ganz einfach einem Arzt vertraut.Der meinte,man koennte operieren,aber nach der OP war er ganz gestresst,ohne naturlich einzugestehen,dass man nicht operieren haette muessen.Und das,weil ich nicht auf das Onkologen Team in Athen warten wollte.Die Folge.Krebs hat gestreut,Rediziv.Deshalb ganz geduldig vorangehen.Hier im Forum sind Frauen mit inoperablem Krebs,Die auch auf der Warteliste standen wegen der Strahlentherapie und denen gehts prima.In Griechenland gibt es einen Spruch,der meint uebersetzt.Wenn ich es doch fruher gewusst haette... Viel Gluck!!Onhe Stress und Hektik |
#3
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![]() Zitat:
ich persönlich würde darin nicht unbedingt einen Nachteil sehen, denn ein Team hat immer mehrere Spezialisten. Der Prof. ist meines Wissens für die ganz schwierigen Fälle da. PMMT (peritoneal mesometrial resection) ist beim Gebärmutterkrebs das Gegenstück zur TMMR (totale mesometriale Resektion) beim Gebärmutterhalskrebs. Bei z. B. Wikipedia findest Du Erläuterungen zu der Methodik der TMMR.
__________________
lg, Petra |
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