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  #1  
Alt 18.02.2013, 22:45
Loreley333 Loreley333 ist offline
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Ort: Markranstädt
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Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Liebe Nancy,

was du da gelesen hast, ist wirklich nicht schön. Bedenke aber, dass es nicht so sein muss und die LK müssen nunmal raus, wenn du eine gute Chance haben willst, gesund zu werden.

Ich habe selbst in beiden Achseln die Lymphknoten entfernt bekommen. Ich hatte auch Probleme mit dem rechten Arm. Aber mein Physiotherapeut hat das wunderbar hinbekommen. Jetzt ein halbes Jahr später merke ich davon kaum noch etwas.

Ich drücke dir für die morgige OP die Daumen und wünsche dir eine ruhige Nacht.

Alles Liebe
Sabine
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  #2  
Alt 19.02.2013, 13:24
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Liebe nancy,
das was dort beschrieben ist ist ein absoluter Extremfall, und m. E. stimmt das auch nicht alles.
Nimm mich als Gegenbeispiel, ich wünsche dir, dass es dir genauso geht.
Bei mir wurden inzwischen mehr als 30 Lymphknoten entnommen.
Ich habe deswegen überhaupt keine Nachteile. Ich habe kein Lymphödem, ich hatte noch nie ein Problem mit kleineren Verletzungen, ich kann allen Sport machen, den ich will, ich kann in die Sauna gehen und in heiße Länder fahren, ich kann alles heben, die Bewegung ist (nach viel Gymnastik) nicht eingeschränkt. Ich gehe vorsorglich zur MLD, aber wenn ich mal 3 Wochen nicht gehe, ist es auch nicht weiter schlimm.
Nur Infusionen darf ich rechts keine mehr bekommen, was bei monatlicher Zometagabe etwas lästig ist, weil ich nun seit fast 3 Jahren immer nur links gepiekst werde. Wäre schön, wenn man mal auf die andere Seite ausweichen könnte.
Alles Gute

Calypso
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  #3  
Alt 25.02.2013, 16:15
Benutzerbild von Nancy81
Nancy81 Nancy81 ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Ich bin seit Freitag zuhause. Op war ok. Danach gings mir auch gleich wieder gut. Der Arm is nicht dick, tut nicht direkt weh aber übern Ellenbogen auf der Innenseite prickelt es so komisch und fühlt sich taub an wenn man drüber streicht.

Habe heute wieder Lymphdränage (ich liebe es!!!) und Gymnastik.

Am Tag der Entlassung wurde mir gleich mitgeteilt das die Achsellympk. alle sauber waren. Jetzt gehts dann mit der Chemo weiter und dann bestrahlung. Chemo 12-15 Wochen und 8-10 Sitzungen. Das ganze per Infusion. Da bin ich dann immer paar Stunden in der Klinik. Blutentnahme, Spritze(n) und dann die Infusion. Fallen gleich nach der ersten Sitzung Haare aus und gleich alle??? Perücke?! Pro/Contra?? Zahlt die Kasse (Tk) komplett oder nur ein geringen Teil? Mein Freund ist von der Infusionschemo garnicht begeistert. Hatte auch gedacht Chemo is in Tablettenform?!
Zu viele Fragen? ))

Geändert von gitti2002 (25.02.2013 um 16:54 Uhr) Grund: PN
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  #4  
Alt 25.02.2013, 16:44
Benutzerbild von suselchen
suselchen suselchen ist offline
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Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

hallo Nancy

Schön dass es dir nach der Op wieder so gut geht.

Mal zu deinen Fragen......

Die meisten Chemos gehen über Infusion. Die Haare fallen in den meisten Fällen so ab dem 12. Tag ca. aus. Ist aber bei jedem anders. Aber über eins kannste dir sicher sein.... Sie werden fallen.. leider ist das so.

Mit der Perücke musst du auch mit deiner KK abklären. Da zahlt jede wohl anteilsmäßig unterschiedlich. Und ob du sie trägst oder nicht, wirst du für dich selbst raus finden.

So jetzt mal meine Frage. Wieso ist dein Freund von der Chemo per Infusion nicht begeistert?

Lg Susanne

Geändert von gitti2002 (25.02.2013 um 17:17 Uhr) Grund: Antworten auf gel. Fragen entfernt - ob man selbst zu Chemositzungen fahren kann, darf nur v. Ärzten beantw. werden
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  #5  
Alt 25.02.2013, 17:59
Benutzerbild von Wolpertiger
Wolpertiger Wolpertiger ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Hallo Nancy,
erstmal du schaffst das schon. Bei mir wurden auch Lymphknoten entfernt und ich habe nur leichte Probleme, bin nicht mehr ganz so gelenkig.
Bei meiner ertsen Chemo sind die Harre so nach ca. 10 Tagen ausgegangen. Als es anfing habe ich sie abrasiert. Ich mochte es nicht das meine Tochter immer ein Haarbüschel in der Hand hatte wenn ich sie auf dem Arm hatte. Kann ich nur empfehlen, so fliegen die Haare auch nicht überall rum.
Bei meinen letzten beiden Chemos habe ich die Haare behalten es kommt halt immer auf die Chemo an die man bekommt.
Meine Perücke wurde übernommen aber ich habe sie kaum ausgesetzt. Bin lieber mit Tüchern oder oben ohne gegangen. Das musst du sehen wie du dich am wohlsten fühlst.
Und ich kann nur sagen meine kleine Maus gibt mir immer soviel Kraft, wenn man sein Kind strahlen sieht weiß man wofür man den Mist macht.
Liebe Grüße
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  #6  
Alt 25.02.2013, 23:03
Benutzerbild von karatina
karatina karatina ist offline
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Beiträge: 1.480
Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Guten Abend Nancy,

mit Deinen Ängsten und Fragen bist Du hier im Brustkrebsforum nicht allein. Das beschäftigt uns alle.
Für Deine jetzigen Fragen kann ich Dir nur empfehlen, den Chemothread von vorne bis hinten durchzulesen. Da findest Du durch Lesen auf all Deine Fragen eine Antwort und wenn Du Dich einklinken möchtest, noch zusätzlich Unterstützung und Rat.
Chemo Tagebuch, Erfahrungsaustausch, gemeinsames Durchstehen!!! ( 1 2 3 4 5 ... Letzte Seite)

Dir alles Gute wünschende Grüße
Katharina
__________________

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  #7  
Alt 26.02.2013, 10:50
Benutzerbild von Xibala
Xibala Xibala ist offline
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Beiträge: 88
Standard AW: mein Brustkrebsgeschichte

Guten Morgen ihr Lieben

bei mir wurden 19 Lymphknoten entfernt...schon reichlich wie ich finde...und ich hatte auch solch eine riesen Angst da man einfach zuviel googlet und zuviel Mist liest den kein mensch braucht - das alles ist zwar erst 14 Tage her bei mir und ich bekomme meine Lymphdrainage 2x in der Woche und es geht mir soweit gut...es ziept ab und an mal - Fensterputzen ist nicht der Hit aber ich kann ansonsten alles wie vorher...
Mein Physiotherapeut hat mir gesagt die meisten beschwerden kommen bei mir eher durch die Schonhaltung...seitdem ich das mache was ich vorher gemacht habe (mit Ausnahme von schwer heben und eben über Kopf arbeiten) klappt es viel viel besser und von lymphödem keine Spur

Ich drücke dir ganz fest die Daumen das sich alles weitere bei dir jetzt auch positiv entwickelt und weitere schlechte Nachrichten ausbleiben


Viel Glück - Daumen sind gedrückt


Liebe Grüsse Elke
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